Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
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für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
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In der Praxis werden, neben den
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Ich möchte hier kurz ein paar Möglichkeiten skizzieren, wie Ihr besser verdienen könnt und auch steuerbegünstigt fürs Alter vorsorgen könnt. Ich möchte dazu sagen, dass ich alle von mir gemachten Vorschläge hier selbst praktiziere und mit jahrelanger Erfahrung schreibe.
Ich würde mich freuen, wenn ich dem Einen oder Anderen damit helfen kann.
1. Spittet Eure Arbeitszeit. 25h/Woche angestellt, 15h/Woche als freier Mitarbeiter (FM).
Warum: Als AN in VZ habt ihr in Praxen mit weniger als 5 Mitarbeitern keinen Kündigungsschutz, da Kleinbetrieb Die Kündigung durch den Arbeitgeber im Kleinbetrieb. Zudem werden wirtschaftliche Flauten voll auf Euch abgewälzt. Also macht VZ keinen Sinn. VZ ist die schlechteste Variante für uns.
Es wird zwar weniger in die Dt. RV eingezahlt, dafür zahlt Ihr aber von den Einnahmen als FM auch keine Krankenkasse, da Ihr zu mehr als 50% angestellt seid und diese Anstellung Euer wirtschaftlicher Mittelpunkt darstellt.
Beim Thema FM, also freier Mitarbeiter, werdet Ihr auf Widerstand stoßen. Es gibt ein paar Punkte, die Ihr bei einer FM beachten müsst. Ist aber kein Problem (BG, Versicherung, Statusfeststellung, 2 oder mehr Auftraggeber).
Da Praxen Mitarbeiter benötigen, werdet Ihr als FM welche finden.
2. Nehmt als FM auch Hausbesuche an. Diese sind sehr lukrativ, wenn Ihr eher auf dem Land wohnt, keine Staus habt und kurze Fahrwege. Hier könnt Ihr als FM 80% Umsatzbeteiligung aushandeln, da Ihr die Praxisräume nicht benutzt. Ich kenne Fälle mit 90%.
Auch Volkshochschulen und Vereine sind gut. Da könnt Ihr bis 2400 Euro im Jahr steuerfrei verdienen und als Stundensatz für Kurse mit Gruppen ca. 30 Euro Netto verdienen. Als Ausgleich 1-2 mal Kurs pro Woche ganz nett.
3. Durch dieses Konstrukt habt Ihr auch steuerliche Vorteile, da ein Selbständiger in Deutschland wesentlich mehr Ausgaben von der Steuer absetzen kann, als ein Angestellter. Da gibts ne Menge: Auto, Porto, Handy, Arbeitszimmer, PC, Laptop, Technik, Fachbücher, Fortbildungen, Essen gehn (Beratung von Patienten), etc. pp.
4. Ihr seid als FM verpflichtet in die gesetzliche Rente einzuzahlen. Auf Antrag zahlt man die ersten 2 Jahre die Hälfte des Regelbeitrags von zur Zeit 556 Euro (West), also 278 Euro. Danach den vollen Regelbeitrag oder Einkommensabhängig. Ihr könnt Euch erst befreien lassen, wenn Ihr selbst sozialversicherungspflichtige AN beschäftigt. Rente nicht unterschlagen. Sonst kommen später Nachforderungen an den PI. Der bedankt sich....
5. Ihr könnt so in Baden-Württemberg oder Bayern ca. 2500-3000 Euro Netto verdienen.
6. Ihr habt als AN einen gesetzlichen Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung. Das wird am besten in Kostengünstige Indexfonds, bzw. ETFs einbezahlt.
Da dies direkt von Eurem Brutto geschieht, spart Ihr Euch Steuer und Sozialabgaben. Der AG spart sich seine 20% Arbeitgeberanteile. Wenn er fair ist, gibt er diese an Euch weiter. Beispiel: Ihr verzichtet auf 50 Euro Eures Bruttolohns, das heißt Ihr habt Netto 35 Euro weniger. Einbezahlt in die betriebl. AV werden aber durch die Arbeitgeberanteile 50+10 = 60 Euro. Aus 35 Euro mach 60 Euro. Wenn Ihr jetzt 27 seid, also 40 Jahre lang einbezahlt und eine vernünftige Fondsauswahl trefft, können daraus 100 000 Euro werden. Bei 120 Euro Lohnverzicht dann das doppelte.
Da Ihr ja mit 2500-3000 Euro gutverdienend seid, könnt Ihr Euch das leisten.
Evtl. gelingt uns hier eine sachdienliche vernünftige Diskussion zum Wohle der Interessierten.
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JochenKo schrieb:
Liebe Physios in VZ, da die Preisverhandlungen mit den GKV aufgrund der Grundlohnsummenbindung in den letzten 20 Jahren hinter der Inflationsrate zurück blieben, ist unsere Gehaltserwartung bzw. Reallohn so schlecht wie nie.
Ich möchte hier kurz ein paar Möglichkeiten skizzieren, wie Ihr besser verdienen könnt und auch steuerbegünstigt fürs Alter vorsorgen könnt. Ich möchte dazu sagen, dass ich alle von mir gemachten Vorschläge hier selbst praktiziere und mit jahrelanger Erfahrung schreibe.
Ich würde mich freuen, wenn ich dem Einen oder Anderen damit helfen kann.
1. Spittet Eure Arbeitszeit. 25h/Woche angestellt, 15h/Woche als freier Mitarbeiter (FM).
Warum: Als AN in VZ habt ihr in Praxen mit weniger als 5 Mitarbeitern keinen Kündigungsschutz, da Kleinbetrieb Die Kündigung durch den Arbeitgeber im Kleinbetrieb. Zudem werden wirtschaftliche Flauten voll auf Euch abgewälzt. Also macht VZ keinen Sinn. VZ ist die schlechteste Variante für uns.
Es wird zwar weniger in die Dt. RV eingezahlt, dafür zahlt Ihr aber von den Einnahmen als FM auch keine Krankenkasse, da Ihr zu mehr als 50% angestellt seid und diese Anstellung Euer wirtschaftlicher Mittelpunkt darstellt.
Beim Thema FM, also freier Mitarbeiter, werdet Ihr auf Widerstand stoßen. Es gibt ein paar Punkte, die Ihr bei einer FM beachten müsst. Ist aber kein Problem (BG, Versicherung, Statusfeststellung, 2 oder mehr Auftraggeber).
Da Praxen Mitarbeiter benötigen, werdet Ihr als FM welche finden.
2. Nehmt als FM auch Hausbesuche an. Diese sind sehr lukrativ, wenn Ihr eher auf dem Land wohnt, keine Staus habt und kurze Fahrwege. Hier könnt Ihr als FM 80% Umsatzbeteiligung aushandeln, da Ihr die Praxisräume nicht benutzt. Ich kenne Fälle mit 90%.
Auch Volkshochschulen und Vereine sind gut. Da könnt Ihr bis 2400 Euro im Jahr steuerfrei verdienen und als Stundensatz für Kurse mit Gruppen ca. 30 Euro Netto verdienen. Als Ausgleich 1-2 mal Kurs pro Woche ganz nett.
3. Durch dieses Konstrukt habt Ihr auch steuerliche Vorteile, da ein Selbständiger in Deutschland wesentlich mehr Ausgaben von der Steuer absetzen kann, als ein Angestellter. Da gibts ne Menge: Auto, Porto, Handy, Arbeitszimmer, PC, Laptop, Technik, Fachbücher, Fortbildungen, Essen gehn (Beratung von Patienten), etc. pp.
4. Ihr seid als FM verpflichtet in die gesetzliche Rente einzuzahlen. Auf Antrag zahlt man die ersten 2 Jahre die Hälfte des Regelbeitrags von zur Zeit 556 Euro (West), also 278 Euro. Danach den vollen Regelbeitrag oder Einkommensabhängig. Ihr könnt Euch erst befreien lassen, wenn Ihr selbst sozialversicherungspflichtige AN beschäftigt. Rente nicht unterschlagen. Sonst kommen später Nachforderungen an den PI. Der bedankt sich....
5. Ihr könnt so in Baden-Württemberg oder Bayern ca. 2500-3000 Euro Netto verdienen.
6. Ihr habt als AN einen gesetzlichen Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung. Das wird am besten in Kostengünstige Indexfonds, bzw. ETFs einbezahlt.
Da dies direkt von Eurem Brutto geschieht, spart Ihr Euch Steuer und Sozialabgaben. Der AG spart sich seine 20% Arbeitgeberanteile. Wenn er fair ist, gibt er diese an Euch weiter. Beispiel: Ihr verzichtet auf 50 Euro Eures Bruttolohns, das heißt Ihr habt Netto 35 Euro weniger. Einbezahlt in die betriebl. AV werden aber durch die Arbeitgeberanteile 50+10 = 60 Euro. Aus 35 Euro mach 60 Euro. Wenn Ihr jetzt 27 seid, also 40 Jahre lang einbezahlt und eine vernünftige Fondsauswahl trefft, können daraus 100 000 Euro werden. Bei 120 Euro Lohnverzicht dann das doppelte.
Da Ihr ja mit 2500-3000 Euro gutverdienend seid, könnt Ihr Euch das leisten.
Evtl. gelingt uns hier eine sachdienliche vernünftige Diskussion zum Wohle der Interessierten.
mfg hgb :wink:
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Hier gibt es aber auch Möglichkeiten das Ganze etwas besser durch monatliche Auszahlungen zu gestalten.
Aus eigener Erfahrung möchte ich aber jedem Physio anraten eine private AV abzuschließen.
Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, sollte sich nur seine Rentenerwartung der BfA anschauen und die Inflationsrate von 1,5 % p.a. hochrechnen.
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JochenKo schrieb:
Das ist richtig. Vielen Dank dafür.
Hier gibt es aber auch Möglichkeiten das Ganze etwas besser durch monatliche Auszahlungen zu gestalten.
Aus eigener Erfahrung möchte ich aber jedem Physio anraten eine private AV abzuschließen.
Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, sollte sich nur seine Rentenerwartung der BfA anschauen und die Inflationsrate von 1,5 % p.a. hochrechnen.
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ali schrieb:
Zu Punkt 3 ist zu sagen, dass Du das Alleimeiste auch als AN als Werbungskosten absetzen kannst. Bei einigem musst Du halt darlegen, dass Dein böser AG das nicht tut / von Dir erwartet. Mancher AG zahlt aber auch FoBis...
Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, sollte sich nur seine Rentenerwartung der BfA anschauen und die Inflationsrate von 1,5 % p.a. hochrechnen.
Dafür gibt es ja die Rentenanpassung. Deshalb reicht es sich die aktuelle Rente im Bescheid anzugucken. Da weiß man, was einem blüht.
Das große Problem bei extrem langer Planung der zusätzlichen Altersvorsorge ist die zunehmend immer chaotischer werdenden Erwerbsbiographien.
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tom1350 schrieb:
JochenK schrieb am 30.9.17 19:12:
Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, sollte sich nur seine Rentenerwartung der BfA anschauen und die Inflationsrate von 1,5 % p.a. hochrechnen.
Dafür gibt es ja die Rentenanpassung. Deshalb reicht es sich die aktuelle Rente im Bescheid anzugucken. Da weiß man, was einem blüht.
Das große Problem bei extrem langer Planung der zusätzlichen Altersvorsorge ist die zunehmend immer chaotischer werdenden Erwerbsbiographien.
Das perfide ist nur, dass diese Kosten nicht als Werbungskosten bei den so finanziertern Anlagen eingesetzt werden können und bei den begrenzten Sonderausgaben bleiben.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. verstehe ich nicht, wieso besser monatlich? Dann sind die Kassenanteile nur bei Auszahlung schon weg während nach der Einmalzahlung über 10 J. 10% pro Jahr monatlich belastet werden, also zusätzliche Abzug aus den vorhandenen Zahlungen.
Das perfide ist nur, dass diese Kosten nicht als Werbungskosten bei den so finanziertern Anlagen eingesetzt werden können und bei den begrenzten Sonderausgaben bleiben.
mfg hgb :wink:
Zu bedenken gebe ich, dass der AG die Art der betrieblichen AV bestimmt.
Für AN, die nicht FM sein möchten sei der Minijob angeraten. Evtl sogar in einer "Trinkgeldbranche". Der Erlös geht dann zum Großteil in die AV.
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RoFo schrieb:
Sehr gutes Thema!
Zu bedenken gebe ich, dass der AG die Art der betrieblichen AV bestimmt.
Für AN, die nicht FM sein möchten sei der Minijob angeraten. Evtl sogar in einer "Trinkgeldbranche". Der Erlös geht dann zum Großteil in die AV.
Der AN hat Anspruch auf betriebl. AV durch Entgeltumwandlung. Die Durchführung erfolgt durch Absprache. In meinem Fall war es kein Problem das Ganze auf das gewünschte Fondsprodukt einzuzahlen. Ich gehe davon aus, dass nette AG die Ausgestaltung AN freundlich machen und die gesparten ca. 20% AG Anteile hinzugeben. Dann lohnt sichs auch.
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JochenKo schrieb:
Ich sende hier mal den link zum Gesetz: BetrAVG - Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung
Der AN hat Anspruch auf betriebl. AV durch Entgeltumwandlung. Die Durchführung erfolgt durch Absprache. In meinem Fall war es kein Problem das Ganze auf das gewünschte Fondsprodukt einzuzahlen. Ich gehe davon aus, dass nette AG die Ausgestaltung AN freundlich machen und die gesparten ca. 20% AG Anteile hinzugeben. Dann lohnt sichs auch.
Hast Du eine betriebl. AV durch Entgeltumwandlung in kostengünstige Indexfonds?
Im Rentenbescheid steht die voraussichtliche Rentenerwartung bei den avisierten Steigerungen mit drin. Das meinte ich. Ich persönlich gehe davon aus, dass die Rentensteigerungen unterhalb der Inflationsrate bleiben. Ich kann mich aber auch irren.
Ich muss mich beim halben Regelbeitrag korrigieren. Tom hat Recht. Es sind sogar 3 Jahre.
Da wir generell und in TZ sowieso eine niedrige Rente bekommen werden, ist aus meiner Sicht im Ruhestand ein größerer Betrag sinnvoll, um die Rente durch monatliche Zahlungen oder Dividenden anzuheben. Das ist allerdings nur ein Gesichtspunkt der Vorsorge.
Wer mit 67 in Ruhestand geht sollte bis dahin seine Mietzahlungen in Zins und Tilgung einer Immobilie gesteckt haben und mietfrei wohnen können. Leider kommen dann aber wieder die ersten Renovierungen.
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JochenKo schrieb:
@Tom: Beim Vertrag ist daraut zu achten, dass man die Möglichkeit hat Beitragszahlungen auszusetzen. Trotzdem würde ich jedem mitlesenden Physio hier zu raten.
Hast Du eine betriebl. AV durch Entgeltumwandlung in kostengünstige Indexfonds?
Im Rentenbescheid steht die voraussichtliche Rentenerwartung bei den avisierten Steigerungen mit drin. Das meinte ich. Ich persönlich gehe davon aus, dass die Rentensteigerungen unterhalb der Inflationsrate bleiben. Ich kann mich aber auch irren.
Ich muss mich beim halben Regelbeitrag korrigieren. Tom hat Recht. Es sind sogar 3 Jahre.
Da wir generell und in TZ sowieso eine niedrige Rente bekommen werden, ist aus meiner Sicht im Ruhestand ein größerer Betrag sinnvoll, um die Rente durch monatliche Zahlungen oder Dividenden anzuheben. Das ist allerdings nur ein Gesichtspunkt der Vorsorge.
Wer mit 67 in Ruhestand geht sollte bis dahin seine Mietzahlungen in Zins und Tilgung einer Immobilie gesteckt haben und mietfrei wohnen können. Leider kommen dann aber wieder die ersten Renovierungen.
Ich sende hier mal den link zum Gesetz:
Der AN hat Anspruch auf betriebl. AV durch Entgeltumwandlung. Die Durchführung erfolgt durch Absprache. In meinem Fall war es kein Problem das Ganze auf das gewünschte Fondsprodukt einzuzahlen. Ich gehe davon aus, dass nette AG die Ausgestaltung AN freundlich machen und die gesparten ca. 20% AG Anteile hinzugeben. Dann lohnt sichs auch.
Schlechtes Argument.
Das könnte bedeuten, 20 MA mit 12 verschiedenen Verträgen? !
Das ist unzumutbar.
Ich selbst biete immer einen an.
Alle paar Jahre ein anderer, dem Markt angepasster Vertrag für neue MA.
Da ist schon genug zu verwalten.
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RoFo schrieb:
JochenK schrieb am 30.9.17 20:37:
Ich sende hier mal den link zum Gesetz:
Der AN hat Anspruch auf betriebl. AV durch Entgeltumwandlung. Die Durchführung erfolgt durch Absprache. In meinem Fall war es kein Problem das Ganze auf das gewünschte Fondsprodukt einzuzahlen. Ich gehe davon aus, dass nette AG die Ausgestaltung AN freundlich machen und die gesparten ca. 20% AG Anteile hinzugeben. Dann lohnt sichs auch.
Schlechtes Argument.
Das könnte bedeuten, 20 MA mit 12 verschiedenen Verträgen? !
Das ist unzumutbar.
Ich selbst biete immer einen an.
Alle paar Jahre ein anderer, dem Markt angepasster Vertrag für neue MA.
Da ist schon genug zu verwalten.
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JochenKo schrieb:
Ja, das ist ein Problem. Ich kenne momentan die aktuelle Rechtsprechung nicht, ob man als AN den rechtlichen Anspruch hat, dass der neue AG den bestehenden Vertrag übernehmen muss. Laut meinem Arbeitsrechtler ist das bei monatlichen Ratenzahlungen wohl der Fall. Da kann sich der AG nicht weigern.
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Papa Alpaka schrieb:
...ich bin auf dem Stand das der AG den AV-Vertrag des neuen AN weiterbedient (ist aber, außer einmaligem Verwaltungsaufwand, kein Problem).
Bisher musste ich die AN schon fast zur betrieblichen AV nötigen.
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RoFo schrieb:
Den Fall hatte ich noch nicht.
Bisher musste ich die AN schon fast zur betrieblichen AV nötigen.
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JochenKo schrieb:
Das kann ich mir nach meinen Erfahrungen in diesem Forum sehr sehr gut vorstellen....
Bei der Entgeltumwandlung ist zu beachten, dass nach Renteneintritt diese Erträge sozialversicherungspflichtig sind. Der Rentner trägt aber dann beide Versicherungsanteile, also AN und AG-Anteil = ca. 17,5%!
mfg hgb :wink:
Bei der Entgeltumwandlung ist weiterhin zu beachten, dass durch diese das sozialversicherungspflichtige
Entgelt sinkt. Das führt zu weniger Entgeltpunkten in der gesetzlichen Rentenversicherung und damit zu
einer geringeren gesetzlichen Rente.
Ist die nachgelagerte Besteuerung hier schon Thema gewesen ?
Wenn nicht: Wer bei seiner Vorsorge besonders fleißig war, darf auf die Rentenleistungen dann bei Renteneintritt kräftig Steuern zahlen.
Näheres von JochenK.
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hermi schrieb:
hgb schrieb am 30.9.17 18:37:
Bei der Entgeltumwandlung ist zu beachten, dass nach Renteneintritt diese Erträge sozialversicherungspflichtig sind. Der Rentner trägt aber dann beide Versicherungsanteile, also AN und AG-Anteil = ca. 17,5%!
mfg hgb :wink:
Bei der Entgeltumwandlung ist weiterhin zu beachten, dass durch diese das sozialversicherungspflichtige
Entgelt sinkt. Das führt zu weniger Entgeltpunkten in der gesetzlichen Rentenversicherung und damit zu
einer geringeren gesetzlichen Rente.
Ist die nachgelagerte Besteuerung hier schon Thema gewesen ?
Wenn nicht: Wer bei seiner Vorsorge besonders fleißig war, darf auf die Rentenleistungen dann bei Renteneintritt kräftig Steuern zahlen.
Näheres von JochenK.
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beast schrieb:
Hmmm..sollte man nicht verallgemeinern...Wir zahlen unseren AN die AV ZUSÄTZLICH zum Gehalt...also 100 % AN finanziert..und unsere MA können aus verschiedenen Modellen auswählen...solls auch geben...
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Bei der Entgeltumwandlung ist zu beachten, dass nach Renteneintritt diese Erträge sozialversicherungspflichtig sind. Der Rentner trägt aber dann beide Versicherungsanteile, also AN und AG-Anteil = ca. 17,5%!
mfg hgb :wink:
Die Schwelle für Kleinbetriebe ist 10 Mitarbeiter. Dabei werden Teilzeitkräfte anteilig gezählt.
Die Hauptmotivation für solch eine Mischtätigkeit sollte eher der Wunsch nach Abwechslung sein.
Zu 2.
HB Pauschale sehe ich zu 100% beim FM.
Zu 3.
Bitte genau informieren, gerade bei Firmenwagen und sonstige Abschreibezeiten.
Zu 4.
Halber Regelbeitrag geht für 3 Jahre.
Zu 6.
Wozu ich mit 67 Jahren 100.000€ brauche erschließt sich mir nicht. Die aktuell beste Altervorsorge ist eine Immobilie, die ich eben die ganze Zeit dann schon nutze. Das wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht ändern.
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Zu 1.
Die Schwelle für Kleinbetriebe ist 10 Mitarbeiter. Dabei werden Teilzeitkräfte anteilig gezählt.
Die Hauptmotivation für solch eine Mischtätigkeit sollte eher der Wunsch nach Abwechslung sein.
Zu 2.
HB Pauschale sehe ich zu 100% beim FM.
Zu 3.
Bitte genau informieren, gerade bei Firmenwagen und sonstige Abschreibezeiten.
Zu 4.
Halber Regelbeitrag geht für 3 Jahre.
Zu 6.
Wozu ich mit 67 Jahren 100.000€ brauche erschließt sich mir nicht. Die aktuell beste Altervorsorge ist eine Immobilie, die ich eben die ganze Zeit dann schon nutze. Das wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht ändern.
Gar keine vorsorge und keinerlei angespartes Vermögen fürs Alter oder 200 000 Euro die nachgelagert besteuert werden. Für alle, die mitlesen: hermi besitzt das von mir vorgeschlagene AV Produkt nicht, hatte es nie und hat keine Erfahrung damit. Er redet es in diesem Forum aber ständig kaputt. Warum weiß ich nicht. Es gibt tausende von Firmen in Deutschland, die diese Form der AV für hunderttausende AN abgeschlossen haben. Jetzt kann man sichs aussuchen: glaubt man einem anonymen PT, der sich mit einem witzigen Pseudonym in einem Forum tummelt und über Sachen mitreden will, die er nicht kennt oder glaubt man mehreren hunderttausend AN von Firmen, die das AV Produkt haben.
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JochenKo schrieb:
Hier findet man viele Infos dazu kurz und knapp. Ich hab mich verschätzt. Es gibt 18 Millionen Verträge. Vor allem die geplante neue Gesetzgebung ab 1.1.2018 kommt Physios mit wenig Gehalt sehr entgegen: Betriebliche Altersvorsorge - Mit dem Arbeitgeber für die Rente sparen - Special - Stiftung Warentest
Nix für mich.
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RoFo schrieb:
Der Link führt zu einer Anmeldemaske.
Nix für mich.
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JochenKo schrieb:
Sorry. War mir nicht bewusst. Hab den link getauscht. Zum Gesetz: Ab 1.1.2018 ist geplant, dass Beiträge aus der bAV nicht auf die Grundrente angerechnet werden.
hermi besitzt das von mir vorgeschlagene AV Produkt nicht, hatte es nie und hat keine Erfahrung damit. Er redet es in diesem Forum aber ständig kaputt.
Mit kritischen Anmerkungen solltest du souveräner umgehen.
Mit der Ausnahme der Wohnungsbauprämie und gegebenenfalls Sparzulage bekommt man vom Staat nichts
geschenkt.
(Früher gab es mal Eigenheimzulage, war auch in
Ordnung)
Alles andere ist bestenfalls ein Nullsummenspiel, schreibt auch Stiftung Warentest in deinem link *.
Der erste und dritte Leserbrief sind auch interessant...
P.S. Kleiner Nachtrag für alle Entgeltumwandlungsbegeisterten: Diese schmälert nicht nur die
gesetzliche Rente später, sondern wirkt durch die "eingesparten" Sozialversicherungsbeiträge auch sofort:
1. weniger Krankengeld
2. weniger Elterngeld
3. weniger Arbeitslosengeld
4. weniger Erwerbsminderungsrente
5. weniger (die schon angesprochene) Altersrente
Prost Mahlzeit
* Ich zitiere: "In vielen Fällen bleibt nach allen Abzügen bei einem Betriebsrentenvertrag nicht mehr übrig,
als hätte der Arbeitnehmer eine gewöhnliche, ungeförderte Privatrente abgeschlossen." Zitat Ende.
Soweit die Stiftung Warentest aus dem angegebenen link von JochenK.
Nur: bei einem ungeförderten Sparvorgang hat man die o.a. Nachteile nicht. Arbeitsplatzwechsel sind
ebenfalls nicht mehr kritisch.
Mein Fazit: Entgeltumwandlung, Riester und Rürup sind gut für die Anbieter (und deren Vermittler)
Wer das alles nicht glauben will, Suchmaschine hilft, es gibt überreichlich kritische Darstellungen von
allen möglichen ernstzunehmenden Zeitungen. 30 Minuten Suche und Lesen reichen.
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hermi schrieb:
JochenK schrieb am 1.10.17 14:52:
hermi besitzt das von mir vorgeschlagene AV Produkt nicht, hatte es nie und hat keine Erfahrung damit. Er redet es in diesem Forum aber ständig kaputt.
Mit kritischen Anmerkungen solltest du souveräner umgehen.
Mit der Ausnahme der Wohnungsbauprämie und gegebenenfalls Sparzulage bekommt man vom Staat nichts
geschenkt.
(Früher gab es mal Eigenheimzulage, war auch in
Ordnung)
Alles andere ist bestenfalls ein Nullsummenspiel, schreibt auch Stiftung Warentest in deinem link *.
Der erste und dritte Leserbrief sind auch interessant...
P.S. Kleiner Nachtrag für alle Entgeltumwandlungsbegeisterten: Diese schmälert nicht nur die
gesetzliche Rente später, sondern wirkt durch die "eingesparten" Sozialversicherungsbeiträge auch sofort:
1. weniger Krankengeld
2. weniger Elterngeld
3. weniger Arbeitslosengeld
4. weniger Erwerbsminderungsrente
5. weniger (die schon angesprochene) Altersrente
Prost Mahlzeit
* Ich zitiere: "In vielen Fällen bleibt nach allen Abzügen bei einem Betriebsrentenvertrag nicht mehr übrig,
als hätte der Arbeitnehmer eine gewöhnliche, ungeförderte Privatrente abgeschlossen." Zitat Ende.
Soweit die Stiftung Warentest aus dem angegebenen link von JochenK.
Nur: bei einem ungeförderten Sparvorgang hat man die o.a. Nachteile nicht. Arbeitsplatzwechsel sind
ebenfalls nicht mehr kritisch.
Mein Fazit: Entgeltumwandlung, Riester und Rürup sind gut für die Anbieter (und deren Vermittler)
Wer das alles nicht glauben will, Suchmaschine hilft, es gibt überreichlich kritische Darstellungen von
allen möglichen ernstzunehmenden Zeitungen. 30 Minuten Suche und Lesen reichen.
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JochenKo schrieb:
generell gilt: man kann nur Steuern zahlen, wenn man was besitzt. Wenn ich gar nix habe, erübrigt sich das Thema Steuer. Jetzt kann man sichs aussuchen:
Gar keine vorsorge und keinerlei angespartes Vermögen fürs Alter oder 200 000 Euro die nachgelagert besteuert werden. Für alle, die mitlesen: hermi besitzt das von mir vorgeschlagene AV Produkt nicht, hatte es nie und hat keine Erfahrung damit. Er redet es in diesem Forum aber ständig kaputt. Warum weiß ich nicht. Es gibt tausende von Firmen in Deutschland, die diese Form der AV für hunderttausende AN abgeschlossen haben. Jetzt kann man sichs aussuchen: glaubt man einem anonymen PT, der sich mit einem witzigen Pseudonym in einem Forum tummelt und über Sachen mitreden will, die er nicht kennt oder glaubt man mehreren hunderttausend AN von Firmen, die das AV Produkt haben.
Da muss man sich fragen, ob der Aufwand für eine so geringe Zusatzrente lohnt, bzw. ob man darauf vertraut, dass es bis zur Rente mit den Gesetzen so bleibt.
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tom1350 schrieb:
100€ werden nicht auf Sozialleistungen angerechnet. Darüber sind 30% frei bis insgesamt 204€ aktuell.
Da muss man sich fragen, ob der Aufwand für eine so geringe Zusatzrente lohnt, bzw. ob man darauf vertraut, dass es bis zur Rente mit den Gesetzen so bleibt.
Nach meiner Auffassung lohnt sich das, wenn man
- in guter gesundheitlicher Verfassung ist
- als Frau mit der Familienplanung abgeschlossen hat.
Denn als Selbständiger verdienst du natürlich nichts, wenn du krank oder Schwanger mit Beschäftigungsverbot bist. Im Falle einer Schwangerschaft wirkt sich das auch noch negativ auf das Elterngeld aus.
Man hat meines Wissens nach 2 Möglichkeiten:
1. Hausbesuche bei Privatversichererten und Selbstzahlern. Hierzu braucht man einen PKW und sollte besondere Qualifikationen nachweisen, damit man auch genug Pat. an Land ziehen kann. Stau, Parkplatzsuche und lange Fahrten können einem zu Schaffen machen. Dazu finde ich Hausbesuche immer sehr unbequem und körperlich anstrengender.
2. Freie Mitarbeit in einer Praxis. Man muss aber erstmal einen PI finden, der das noch unterstützt.
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mia73 schrieb:
Wer macht das bereits: Hauptberuflich angestellt und Nebenberuflich selbständig?
Nach meiner Auffassung lohnt sich das, wenn man
- in guter gesundheitlicher Verfassung ist
- als Frau mit der Familienplanung abgeschlossen hat.
Denn als Selbständiger verdienst du natürlich nichts, wenn du krank oder Schwanger mit Beschäftigungsverbot bist. Im Falle einer Schwangerschaft wirkt sich das auch noch negativ auf das Elterngeld aus.
Man hat meines Wissens nach 2 Möglichkeiten:
1. Hausbesuche bei Privatversichererten und Selbstzahlern. Hierzu braucht man einen PKW und sollte besondere Qualifikationen nachweisen, damit man auch genug Pat. an Land ziehen kann. Stau, Parkplatzsuche und lange Fahrten können einem zu Schaffen machen. Dazu finde ich Hausbesuche immer sehr unbequem und körperlich anstrengender.
2. Freie Mitarbeit in einer Praxis. Man muss aber erstmal einen PI finden, der das noch unterstützt.
Hier mal ein Rechenbeispiel zu meinem Vorschlag :
Unser Modellphysio ist jetzt 27 und verdient als Angestellter 2500 Euro Brutto. Er verzichtet auf 100 Euro monatlich und zahlt deshalb 120 Euro in die bAV. Und schmälert dadurch seine Rentenzahlung um knapp 20 Euro. Ohne bAV würde er knapp 500 Euro in die Rente zahlen. Gehen wir davon aus, dass unser Modellphysio in 40 Jahren 5000 Euro verdient (die letzten 25 Jahre lassen eine Verdoppelung in 40 Jahren vermuten), dann zahlt er knapp 1000 Euro in die Rente ein. Nehmen wir also einen Durchschnittswert von 750 Euro in die Rentenkasse. Nehmen wir an, er erhält 50% seines letzten Bruttos als Rente. Dann sind das 2500 Euro, ohne bAV.
Mit bAV hat er aber immer 20 Euro weniger in die Rente gezahlt. Das sind knapp 3 % seines Durchschnittlichswertes von 750 Euro. Er erhält also 75 Euro weniger Rente später. Vor Steuer und Abzügen. Bezieht er die Rente 23 Jahre lang, wird also 90 Jahre alt, sind das 20700 Euro brutto weniger. Zudem hat er 40 Jahre lang auf 65 Euro netto verzichtet. Sind nochmal 30 000 Euro weniger. Dafür zahlt er 40 Jahre lang, 120 Euro pro Monat ein. Reiner einzahlungswert liegt dann bei 57 000 Euro. Daraus sollten in 40 Jahren mindestens 200 000 Euro werden. Das muss nicht so sein. Kann.
Zudem sollten Verheiratete beachten, dass eine bAV eine bessere Absicherung des Partners bedeutet, da im Todesfall der volle Betrag an den oder die Hinterbliebene ausbezahlt wird, während die Rente nur zu 60% ausbezahlt wird. Stichwort Witwenrente.
Fazit: die Rentenerwartung ist stetig sinkend. Die Anpassung bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach hinter der Inflationsrate zurück. Es war schon immer klug seine Anlagen, auch AV, zu diversifizieren. Wer zu hundert Prozent der Rente vertraut ist verkauft. Eine Zusatzversorgung mit Zinseszins Effekt macht Sinn. Die deutsche Rente findet keine Verzinsung am Kapitalmarkt. Beide Säulen der AV machen Sinn. Siehe auch Rentenumstellung in der Schweiz vor vielen Jahren Rente: Deutschland blickt mit Neid auf die Schweiz | FR. oder norwegischer Staatsfond, siehe Wikipedia.
Wir wären gut beraten, wenn die Regierung die RentenEinzahlung auf 22% vom Brutto erhöht und die jetzt frei werdenden 3,3% am Kapitalmarkt in Form eines Staatsfonds für jeden Bürger im Alter steuerfrei von Profis verwalten lässt. Dann sind auch AG und AN beteiligt, bzw. der AG kanns wieder steuerlich geltend o.ä. Damit das Geschrei der AG nicht so groß ist.
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Im Leben sollte man auch etwas kalkuliertes Risiko eingehen....
Kleine Geschichte zur Witwenrente: Mein Vater ist vor 10 Jahren mit 72 gestorben. Seither fehlt meiner Mutter 600 Euro jeden Monat oder 7200 Euro im Jahr oder 72 000 Euro in 10 Jahren oder 144 000 Euro in 20 Jahren. Klar, mein Vater benötigt auch nix mehr. Hätte er aber einen Teil seinen Rentenanspruchs in eine AV stecken können, evtl. noch fondsgebunden und steuerbegünstigt, wäre die Rente um 3% geringer, dafür kommen 100% der bAV zur Auszahlung was die Hinterbliebenen betrifft. Müsste noch besteuert werden. Muss die 60% ige Witwenrente aber auch.... Einfach mal ne Nacht drüber schlafen....
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JochenKo schrieb:
200 000 ist eher konservativ gerechnet. Freue mich über die Rechnungen der anderen Teilnehmer hier.
Im Leben sollte man auch etwas kalkuliertes Risiko eingehen....
Kleine Geschichte zur Witwenrente: Mein Vater ist vor 10 Jahren mit 72 gestorben. Seither fehlt meiner Mutter 600 Euro jeden Monat oder 7200 Euro im Jahr oder 72 000 Euro in 10 Jahren oder 144 000 Euro in 20 Jahren. Klar, mein Vater benötigt auch nix mehr. Hätte er aber einen Teil seinen Rentenanspruchs in eine AV stecken können, evtl. noch fondsgebunden und steuerbegünstigt, wäre die Rente um 3% geringer, dafür kommen 100% der bAV zur Auszahlung was die Hinterbliebenen betrifft. Müsste noch besteuert werden. Muss die 60% ige Witwenrente aber auch.... Einfach mal ne Nacht drüber schlafen....
angestellt und gleichzeitig selbständig wirkt sich positiv aufs Elterngeld aus, da Du mehr verdienst. Für die Berechnung des Elterngeldes werden Deine gesamten Einkünfte herangezogen. Egal ob selbständig oder angestellt.
Da Du als VZ Physio auch jederzeit ohne Grund gekündigt werden kannst, sofern die Praxis weniger als 10 Mitarbeiter hat, bietet Dir das auch keinen richtigen Schutz.
Die Praxen suchen Mitarbeiter, also kannst Du sagen, welche Beschäftigungsform Du möchtest. Beim Thema HB als FM sollte es eh keine Probleme geben, da fast alles für eine FM spricht. Bei einer Praxistätigkeit machst Du eine Statusfeststellung.
Ich kann dieses Splitting nur empfehlen. Bringt auch mehr Abwechslung.
Wer sich allerdings um nichts kümmern möchte und die größtmögliche Sicherheit sucht, sollte sich komplett anstellen lassen.
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JochenKo schrieb:
@mia73:
angestellt und gleichzeitig selbständig wirkt sich positiv aufs Elterngeld aus, da Du mehr verdienst. Für die Berechnung des Elterngeldes werden Deine gesamten Einkünfte herangezogen. Egal ob selbständig oder angestellt.
Da Du als VZ Physio auch jederzeit ohne Grund gekündigt werden kannst, sofern die Praxis weniger als 10 Mitarbeiter hat, bietet Dir das auch keinen richtigen Schutz.
Die Praxen suchen Mitarbeiter, also kannst Du sagen, welche Beschäftigungsform Du möchtest. Beim Thema HB als FM sollte es eh keine Probleme geben, da fast alles für eine FM spricht. Bei einer Praxistätigkeit machst Du eine Statusfeststellung.
Ich kann dieses Splitting nur empfehlen. Bringt auch mehr Abwechslung.
Wer sich allerdings um nichts kümmern möchte und die größtmögliche Sicherheit sucht, sollte sich komplett anstellen lassen.
Bruttogehalt Vollzeit €2800/Monat
Elterngeldanspruch €1096/Monat
Bruttogehalt Teilzeit €1820/Monat
zzgl. Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit**: €1305
...monatliches zu versteuerndes Einkommen: €3125
Elterngeldanspruch: €1200
...das Bruttogehalt ist tendenziell eher hoch angesetzt (wenn man glaubt was man in diesem Forum liest), die Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit (ca. 15 Stunden/Woche) eher niedrig. Schon damit habt ihr in der Elterngeldbezugszeit €104 mehr Spielraum; in der selbstständigen Tätigkeit lässt sich auch während des Bezuges von Elterngeld viel Einkommen in Zeiträume außerhalb der Elterngeldbezugszeit verschieben und schmältert damit den Elterngeldbezug nicht während eine angestellte Nebentätigkeit *sofort* aufs Elterngeld wirkt bzw. im Rahmen der Endabrechnung eine Rückforderung auslöst...
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Papa Alpaka schrieb:
Grober Überschlag des Elterngeldes, Grundannahmen: keine besonderen Merkmale; "Selbstständigkeit" mit minimalem Aufwand, d.h. keine großen Konzepte sondern v.a. Auftragsbehandlungen; Abrechnung weitgehdn externalisiert.
Bruttogehalt Vollzeit €2800/Monat
Elterngeldanspruch €1096/Monat
Bruttogehalt Teilzeit €1820/Monat
zzgl. Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit**: €1305
...monatliches zu versteuerndes Einkommen: €3125
Elterngeldanspruch: €1200
...das Bruttogehalt ist tendenziell eher hoch angesetzt (wenn man glaubt was man in diesem Forum liest), die Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit (ca. 15 Stunden/Woche) eher niedrig. Schon damit habt ihr in der Elterngeldbezugszeit €104 mehr Spielraum; in der selbstständigen Tätigkeit lässt sich auch während des Bezuges von Elterngeld viel Einkommen in Zeiträume außerhalb der Elterngeldbezugszeit verschieben und schmältert damit den Elterngeldbezug nicht während eine angestellte Nebentätigkeit *sofort* aufs Elterngeld wirkt bzw. im Rahmen der Endabrechnung eine Rückforderung auslöst...
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tom1350 schrieb:
1820€ brutto im Monat sind in erschreckend weiten Teilen dieses Landes der Vollzeitlohn!
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Selbständig sein und Elterngeldbezug (Elterngeld plus) ist aus eigener Erfahrung eine Katastrophe. Diesen Bezug als Rinkommen einzuplanen ist Schönrederei. Meinem Elterngeld laufe ich seit 15 Monaten hinterher - Ende aktuell nicht absehbar.
MfG
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Papa Alpaka schrieb:
...ich habe damals auch kein Elterngeld bekommen; mein damaliger AG (ein 500.000-Leute-Betrieb) hat mir erstmal das Einkommensformular nicht ausgefüllt und dann Anfang September geschrieben das eine Vorabauskunft für Mai/Juni nicht möglich sei. Das sind übrigens beides Geschichten die gegen die Planbarkeit des Elterngeldes als verfügbares Einkommen sprechen, nicht gegen die organisatorische Aufstellung als Teilzeit-Selbstständiger ;)
Mit den max 1800€ hat man keine Chance die eigenen Kosten zu decken bzw. dann auch noch irgendwie davon zu leben :point_up:
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mbone schrieb:
Für einen Kleinunternehmer rechnet sich das Elterngeld überhaupt nicht.
Mit den max 1800€ hat man keine Chance die eigenen Kosten zu decken bzw. dann auch noch irgendwie davon zu leben :point_up:
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JochenKo schrieb:
Ich arbeite angestellt und selbständig, bzw. Freiberuflich. Die Elterngeldstelle bekommt vom Steuerberater die Unterlagen bzw. Den Steuerbescheid vom Vorjahr. Mein Arbeitgeber bescheinigt mir den Gehalt im bezugszeitraum bei Elterngeld plus. War alles kein Problem und die Vorgaben sind klar definiert. Warum sich elterngeld nicht "lohnen" soll ist mir nicht klar. Früher gab's gar kein elterngeld vom Staat. Heute gibt's zumindest das. Bis 1800 Euro bei gut Verdienenden + Kindergeld. Ist doch toll.
[...] Bis 1800 Euro bei gut Verdienenden + Kindergeld. Ist doch toll.
...und wie soll man von überwiesenen €1984 überleben? :wink:
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Papa Alpaka schrieb:
JochenK schrieb am 3.10.17 10:06:
[...] Bis 1800 Euro bei gut Verdienenden + Kindergeld. Ist doch toll.
...und wie soll man von überwiesenen €1984 überleben? :wink:
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JochenKo schrieb:
1984 Euro für einen Elternteil. Wie haben es unsere Eltern ohne elterngeld gemacht?
1984 Euro für einen Elternteil. Wie haben es unsere Eltern ohne elterngeld gemacht?
Ich war dann halt ab und an mit so um die 5-8 im mobilen Pflegedienst dabei und hab später meine Hausaufgaben im Pflegeheim gemacht. War eigentlich eine ganz interessante Erfahrung, zwischen ca. 20 Senioren aufzuwachsen und ab und zu meine Mama zu sehen. Oh, und wenn man den Verdacht hegt das Frau Müller gestorben ist soll man heimlich still und leise zu einer Pflegerin gehen und das nicht gleich durch die ganze Etage brüllen. Und "Die isst ihre Gummibärchen jetzt eh nicht mehr" ist keine adäquate Entschuldigung...
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Papa Alpaka schrieb:
JochenK schrieb am 3.10.17 10:34:
1984 Euro für einen Elternteil. Wie haben es unsere Eltern ohne elterngeld gemacht?
Ich war dann halt ab und an mit so um die 5-8 im mobilen Pflegedienst dabei und hab später meine Hausaufgaben im Pflegeheim gemacht. War eigentlich eine ganz interessante Erfahrung, zwischen ca. 20 Senioren aufzuwachsen und ab und zu meine Mama zu sehen. Oh, und wenn man den Verdacht hegt das Frau Müller gestorben ist soll man heimlich still und leise zu einer Pflegerin gehen und das nicht gleich durch die ganze Etage brüllen. Und "Die isst ihre Gummibärchen jetzt eh nicht mehr" ist keine adäquate Entschuldigung...
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JochenKo schrieb:
Also ich bin in einem Haushalt mit 3 Kindern in den 70ern aufgewachsen. Ohne Elterngeld. Warum sind wir nicht einfach froh darüber, dass die ständigen Steuererhöhungen zur Abwechslung mal teilweise an Eltern zurück fließen. Meine Freundin bekommt knapp 2000 Euro basiselterngeld + Kindergeld. Und ich geh normal arbeiten. Ist doch ne prima Sache wenn mans mit früher vergleicht. Oder hab ich was übersehen?
1984 Euro für einen Elternteil. Wie haben es unsere Eltern ohne elterngeld gemacht?
Bei allem Respekt Jochen
Was das Anlegen von Geld anbelangt scheinst du dich ja wirklich intensiv mit der Materie befasst zu haben
Wie die realen finanziellen Verhältnisse aussehen wenn z.B. ein Elternteil der Alleinverdiener ist, scheint dir nicht klar zu sein.
Wenn ich mit meiner 1 Mann Praxis in Elternzeit gehe laufen die Kosten für den Betrieb ja weiter. Da kannst du schon mal grob einen Tausender rechnen.
Und es darf in dieser Zeit ja auch nichts erwirtschaftet werden.
Wenn ich als Alleinverdiener dann auch noch die monatlichen Kosten für den heimischen Haushalt rechne (Miete, Nebenkosten etc. ) ca 1000€
Ausgaben für private Rentenvorsorge etc. ca 800€
monatl. Sparen für Unvorhergesehenes ca 200€
und jetzt haben wir noch nichts gegessen etc....lassen wir mal
Kommen mindestens monatl. Kosten von 3000€ zusammen !
Und rechnen kannst du jetzt ja selbst wieviel da von dem Elterngeld übrigbleibt
Und wie das unsere Eltern gemacht haben?
Bis in die 80er Jahre war es dem Durchschnittsverdiener möglich als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren und bei entsprechend eingesschränktem Lebenswandel noch eine Immobilie abzuzahlen.
Das ist heute undenkbar.
Wenn du selbst keine Erinnerungen an diese Zeit hast (was ich vermute) dann frag mal die älteren Herrschaften.
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mbone schrieb:
JochenK schrieb am 3.10.17 10:34:
1984 Euro für einen Elternteil. Wie haben es unsere Eltern ohne elterngeld gemacht?
Bei allem Respekt Jochen
Was das Anlegen von Geld anbelangt scheinst du dich ja wirklich intensiv mit der Materie befasst zu haben
Wie die realen finanziellen Verhältnisse aussehen wenn z.B. ein Elternteil der Alleinverdiener ist, scheint dir nicht klar zu sein.
Wenn ich mit meiner 1 Mann Praxis in Elternzeit gehe laufen die Kosten für den Betrieb ja weiter. Da kannst du schon mal grob einen Tausender rechnen.
Und es darf in dieser Zeit ja auch nichts erwirtschaftet werden.
Wenn ich als Alleinverdiener dann auch noch die monatlichen Kosten für den heimischen Haushalt rechne (Miete, Nebenkosten etc. ) ca 1000€
Ausgaben für private Rentenvorsorge etc. ca 800€
monatl. Sparen für Unvorhergesehenes ca 200€
und jetzt haben wir noch nichts gegessen etc....lassen wir mal
Kommen mindestens monatl. Kosten von 3000€ zusammen !
Und rechnen kannst du jetzt ja selbst wieviel da von dem Elterngeld übrigbleibt
Und wie das unsere Eltern gemacht haben?
Bis in die 80er Jahre war es dem Durchschnittsverdiener möglich als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren und bei entsprechend eingesschränktem Lebenswandel noch eine Immobilie abzuzahlen.
Das ist heute undenkbar.
Wenn du selbst keine Erinnerungen an diese Zeit hast (was ich vermute) dann frag mal die älteren Herrschaften.
Also ich bin in einem Haushalt mit 3 Kindern in den 70ern aufgewachsen. Ohne Elterngeld. Warum sind wir nicht einfach froh darüber, dass die ständigen Steuererhöhungen zur Abwechslung mal teilweise an Eltern zurück fließen. Meine Freundin bekommt knapp 2000 Euro basiselterngeld + Kindergeld. Und ich geh normal arbeiten. Ist doch ne prima Sache wenn mans mit früher vergleicht. Oder hab ich was übersehen?
Niemand sagt, dass das Elterngeld eine schlechte Sache sei
Es hilft aber vor allem gut verdienenden Doppelverdienern.
Es ist halt wie so oft: Denen die schon haben wird gerne und gut gegeben.....die anderen schauen in die Röhre :grin:
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mbone schrieb:
JochenK schrieb am 3.10.17 12:02:
Also ich bin in einem Haushalt mit 3 Kindern in den 70ern aufgewachsen. Ohne Elterngeld. Warum sind wir nicht einfach froh darüber, dass die ständigen Steuererhöhungen zur Abwechslung mal teilweise an Eltern zurück fließen. Meine Freundin bekommt knapp 2000 Euro basiselterngeld + Kindergeld. Und ich geh normal arbeiten. Ist doch ne prima Sache wenn mans mit früher vergleicht. Oder hab ich was übersehen?
Niemand sagt, dass das Elterngeld eine schlechte Sache sei
Es hilft aber vor allem gut verdienenden Doppelverdienern.
Es ist halt wie so oft: Denen die schon haben wird gerne und gut gegeben.....die anderen schauen in die Röhre :grin:
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tom1350 schrieb:
Bei 1,4 Kinder pro Frau statistisch und U3 Kindergartenplätze würde ich das Thema Genweitergabe nicht als so wichtig sehen. Aber natürlich ist die Mutterschaft eine gesellschaftlich akzeptierte Möglichkeit diesem Beruf ganz oder später dann teilweise den Rücken zu kehren.
1984 Euro für einen Elternteil. Wie haben es unsere Eltern ohne elterngeld gemacht?
Bei allem Respekt Jochen
Was das Anlegen von Geld anbelangt scheinst du dich ja wirklich intensiv mit der Materie befasst zu haben
Wie die realen finanziellen Verhältnisse aussehen wenn z.B. ein Elternteil der Alleinverdiener ist, scheint dir nicht klar zu sein.
Wenn ich mit meiner 1 Mann Praxis in Elternzeit gehe laufen die Kosten für den Betrieb ja weiter. Da kannst du schon mal grob einen Tausender rechnen.
Und es darf in dieser Zeit ja auch nichts erwirtschaftet werden.
Wenn ich als Alleinverdiener dann auch noch die monatlichen Kosten für den heimischen Haushalt rechne (Miete, Nebenkosten etc. ) ca 1000€
Ausgaben für private Rentenvorsorge etc. ca 800€
monatl. Sparen für Unvorhergesehenes ca 200€
und jetzt haben wir noch nichts gegessen etc....lassen wir mal
Kommen mindestens monatl. Kosten von 3000€ zusammen !
Und rechnen kannst du jetzt ja selbst wieviel da von dem Elterngeld übrigbleibt
Und wie das unsere Eltern gemacht haben?
Bis in die 80er Jahre war es dem Durchschnittsverdiener möglich als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren und bei entsprechend eingesschränktem Lebenswandel noch eine Immobilie abzuzahlen.
Das ist heute undenkbar.
Wenn du selbst keine Erinnerungen an diese Zeit hast (was ich vermute) dann frag mal die älteren Herrschaften.
"Bis in die 80er Jahre war es dem Durchschnittsverdiener möglich als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren und bei entsprechend eingesschränktem Lebenswandel noch eine Immobilie abzuzahlen.
Das ist heute undenkbar.
Wenn du selbst keine Erinnerungen an diese Zeit hast (was ich vermute) dann frag mal die älteren Herrschaften. "
Ich bin schon etwas älter...
Meine Eltern haben uns drei Kinder großgezogen, mein vater war Alleinverdiener, soweit stimmt das.
Jedoch hatte mein Vater noch einen Nebenjob, den er abends und am Samstag ausführte, sonst hätte es hinten und vorne nicht gereicht. Das Haus hatten meine Eltern selbst mit Verwandten, Freunde und Nachbarn gebaut, Bauzeit 2,5 Jahre, so wie es finanziell möglich war.
Urlaub? Kannte ich nicht. Ich könnte noch viel mehr berichten, aber lassen wir das.
Jedenfalls hatte ich trotz "finanziellen Entbehrungen" als Kind, eine besonders schöne Erinnerung an diese Zeit. Sachen gibt´s.
Wir haben unsere 2 Kinder aufgezogen ab Mitte der 80´er, selbständig und alleine in der Praxis, als Alleinverdiener. Wir haben die Kinder am Anfang mit in die Praxis genommen bzw. meine Frau hat sich um Haushalt und Kinder gekümmert, keine Nebeneinkünfte, kein Urlaub die ersten 8 Jahre, usw.
Staatliche Unterstützung? Kommentar überflüssig.
Es ging, und es ging sehr gut, Ansprüche rückgestellt und später nachgeholt.
Vielleicht sollte unser Nachwuchs sich einmal Gedanken machen was man gerne haben möchte, man dringend braucht und was "Luxus" ist.
Ich gönne jedem finanzielle Hilfen für eine junge Familie, aber alles im Rahmen.
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stefan 302 schrieb:
mbone schrieb am 3.10.17 12:22:
JochenK schrieb am 3.10.17 10:34:
1984 Euro für einen Elternteil. Wie haben es unsere Eltern ohne elterngeld gemacht?
Bei allem Respekt Jochen
Was das Anlegen von Geld anbelangt scheinst du dich ja wirklich intensiv mit der Materie befasst zu haben
Wie die realen finanziellen Verhältnisse aussehen wenn z.B. ein Elternteil der Alleinverdiener ist, scheint dir nicht klar zu sein.
Wenn ich mit meiner 1 Mann Praxis in Elternzeit gehe laufen die Kosten für den Betrieb ja weiter. Da kannst du schon mal grob einen Tausender rechnen.
Und es darf in dieser Zeit ja auch nichts erwirtschaftet werden.
Wenn ich als Alleinverdiener dann auch noch die monatlichen Kosten für den heimischen Haushalt rechne (Miete, Nebenkosten etc. ) ca 1000€
Ausgaben für private Rentenvorsorge etc. ca 800€
monatl. Sparen für Unvorhergesehenes ca 200€
und jetzt haben wir noch nichts gegessen etc....lassen wir mal
Kommen mindestens monatl. Kosten von 3000€ zusammen !
Und rechnen kannst du jetzt ja selbst wieviel da von dem Elterngeld übrigbleibt
Und wie das unsere Eltern gemacht haben?
Bis in die 80er Jahre war es dem Durchschnittsverdiener möglich als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren und bei entsprechend eingesschränktem Lebenswandel noch eine Immobilie abzuzahlen.
Das ist heute undenkbar.
Wenn du selbst keine Erinnerungen an diese Zeit hast (was ich vermute) dann frag mal die älteren Herrschaften.
"Bis in die 80er Jahre war es dem Durchschnittsverdiener möglich als Alleinverdiener eine Familie zu ernähren und bei entsprechend eingesschränktem Lebenswandel noch eine Immobilie abzuzahlen.
Das ist heute undenkbar.
Wenn du selbst keine Erinnerungen an diese Zeit hast (was ich vermute) dann frag mal die älteren Herrschaften. "
Ich bin schon etwas älter...
Meine Eltern haben uns drei Kinder großgezogen, mein vater war Alleinverdiener, soweit stimmt das.
Jedoch hatte mein Vater noch einen Nebenjob, den er abends und am Samstag ausführte, sonst hätte es hinten und vorne nicht gereicht. Das Haus hatten meine Eltern selbst mit Verwandten, Freunde und Nachbarn gebaut, Bauzeit 2,5 Jahre, so wie es finanziell möglich war.
Urlaub? Kannte ich nicht. Ich könnte noch viel mehr berichten, aber lassen wir das.
Jedenfalls hatte ich trotz "finanziellen Entbehrungen" als Kind, eine besonders schöne Erinnerung an diese Zeit. Sachen gibt´s.
Wir haben unsere 2 Kinder aufgezogen ab Mitte der 80´er, selbständig und alleine in der Praxis, als Alleinverdiener. Wir haben die Kinder am Anfang mit in die Praxis genommen bzw. meine Frau hat sich um Haushalt und Kinder gekümmert, keine Nebeneinkünfte, kein Urlaub die ersten 8 Jahre, usw.
Staatliche Unterstützung? Kommentar überflüssig.
Es ging, und es ging sehr gut, Ansprüche rückgestellt und später nachgeholt.
Vielleicht sollte unser Nachwuchs sich einmal Gedanken machen was man gerne haben möchte, man dringend braucht und was "Luxus" ist.
Ich gönne jedem finanzielle Hilfen für eine junge Familie, aber alles im Rahmen.
Du vergleichst in Deinen Ausführungen Äpfel mit Birnen. Ist nicht zulässig.
Wir sollten wieder zum Thema zurückkommen. Wer elterngeld diskutieren möchte, kann seinen eigenen Thread eröffnen.
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JochenKo schrieb:
@mbone: ja, ich denke, dass ich eine gewisse Sachkenntnis habe, sonst würde ich hier nicht schreiben. Und ja, ich kann in die 70er und 80er zurück denken, als meine Eltern immer 2 Kinder bei den Großeltern in den Sommerferien abluden um mit einem abwechslungsweise in Urlaub zu gehen. Hausbau undenkbar. Flugzeug fliegen ein Traum. Ski fahren nicht zu bezahlen.
Du vergleichst in Deinen Ausführungen Äpfel mit Birnen. Ist nicht zulässig.
Wir sollten wieder zum Thema zurückkommen. Wer elterngeld diskutieren möchte, kann seinen eigenen Thread eröffnen.
Heute ist nicht alles ideal und optimal. Keine Frage, aber es gibt zumindest elterngeld. Das ist doch was Gutes, oder?
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JochenKo schrieb:
Wir waren immer in Österreich. Egal, die Zeit damals war nicht entbehrungsreich. Man kannte ja nichts anderes. Die Frage, die sich halt stellt ist, wovon lebten one man Show Praxen in den 80ern, wenn Sie als Alleinverdiener aufgrund Kinder kriegens pausiert haben?
Heute ist nicht alles ideal und optimal. Keine Frage, aber es gibt zumindest elterngeld. Das ist doch was Gutes, oder?
Und die One ;Man Praxen die es doch machen sind meist aufgrund guter finanzieller Absicherung im Hintergrund, nicht substanziell auf das Praxiseinkommen angewiesen.
Elterngeld ist ohne Zweifel was feines.
Aber eben v.a. auch für die die es nicht unbedingt bräuchten.
Hier geht es ja um Altersvorsorge und wer sich wie welche leisten kann.
Und wenn ich ein Jahr unproblematisch mit dem Höchstsatz leben kann, gehe ich davon aus dass derjenige auch kein substanzielles Problem mit seiner Altersvorsorge hat.
Der hat nämlich wahrscheinlich schon genug.
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mbone schrieb:
Die One Man Show hat in den 80ern genauso wenig die Möglichkeit einer "elternzeit" gehabt wie heute auch.
Und die One ;Man Praxen die es doch machen sind meist aufgrund guter finanzieller Absicherung im Hintergrund, nicht substanziell auf das Praxiseinkommen angewiesen.
Elterngeld ist ohne Zweifel was feines.
Aber eben v.a. auch für die die es nicht unbedingt bräuchten.
Hier geht es ja um Altersvorsorge und wer sich wie welche leisten kann.
Und wenn ich ein Jahr unproblematisch mit dem Höchstsatz leben kann, gehe ich davon aus dass derjenige auch kein substanzielles Problem mit seiner Altersvorsorge hat.
Der hat nämlich wahrscheinlich schon genug.
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Problem beschreiben
JochenKo schrieb:
Eine betriebliche AV lohnt sich nur dann, wenn man, wie von mir beschrieben, den Zinseszins Effekt von Fonds oder kostengünstigen ETFs mitnimmt. Man muss deshalb AV Produkte differenziert betrachten. Ein Produkt mit Garantiezins bringt natürlich nix. Dann siehts so aus wie von hermi beschrieben.
Hier mal ein Rechenbeispiel zu meinem Vorschlag :
Unser Modellphysio ist jetzt 27 und verdient als Angestellter 2500 Euro Brutto. Er verzichtet auf 100 Euro monatlich und zahlt deshalb 120 Euro in die bAV. Und schmälert dadurch seine Rentenzahlung um knapp 20 Euro. Ohne bAV würde er knapp 500 Euro in die Rente zahlen. Gehen wir davon aus, dass unser Modellphysio in 40 Jahren 5000 Euro verdient (die letzten 25 Jahre lassen eine Verdoppelung in 40 Jahren vermuten), dann zahlt er knapp 1000 Euro in die Rente ein. Nehmen wir also einen Durchschnittswert von 750 Euro in die Rentenkasse. Nehmen wir an, er erhält 50% seines letzten Bruttos als Rente. Dann sind das 2500 Euro, ohne bAV.
Mit bAV hat er aber immer 20 Euro weniger in die Rente gezahlt. Das sind knapp 3 % seines Durchschnittlichswertes von 750 Euro. Er erhält also 75 Euro weniger Rente später. Vor Steuer und Abzügen. Bezieht er die Rente 23 Jahre lang, wird also 90 Jahre alt, sind das 20700 Euro brutto weniger. Zudem hat er 40 Jahre lang auf 65 Euro netto verzichtet. Sind nochmal 30 000 Euro weniger. Dafür zahlt er 40 Jahre lang, 120 Euro pro Monat ein. Reiner einzahlungswert liegt dann bei 57 000 Euro. Daraus sollten in 40 Jahren mindestens 200 000 Euro werden. Das muss nicht so sein. Kann.
Zudem sollten Verheiratete beachten, dass eine bAV eine bessere Absicherung des Partners bedeutet, da im Todesfall der volle Betrag an den oder die Hinterbliebene ausbezahlt wird, während die Rente nur zu 60% ausbezahlt wird. Stichwort Witwenrente.
Fazit: die Rentenerwartung ist stetig sinkend. Die Anpassung bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach hinter der Inflationsrate zurück. Es war schon immer klug seine Anlagen, auch AV, zu diversifizieren. Wer zu hundert Prozent der Rente vertraut ist verkauft. Eine Zusatzversorgung mit Zinseszins Effekt macht Sinn. Die deutsche Rente findet keine Verzinsung am Kapitalmarkt. Beide Säulen der AV machen Sinn. Siehe auch Rentenumstellung in der Schweiz vor vielen Jahren Rente: Deutschland blickt mit Neid auf die Schweiz | FR. oder norwegischer Staatsfond, siehe Wikipedia.
Wir wären gut beraten, wenn die Regierung die RentenEinzahlung auf 22% vom Brutto erhöht und die jetzt frei werdenden 3,3% am Kapitalmarkt in Form eines Staatsfonds für jeden Bürger im Alter steuerfrei von Profis verwalten lässt. Dann sind auch AG und AN beteiligt, bzw. der AG kanns wieder steuerlich geltend o.ä. Damit das Geschrei der AG nicht so groß ist.
Wie auch immer, diese Apfel Birne Sache ist ein beliebtes Totschlag"argument" um den Beitrag des anderen blöd dranstehen zu lassen....egal
Ich find es ja immer nett wenn man Menschen von früheren Zeiten reden und erzählen hört, wars meistens eine schwere mühselige Zeit, entbehrungsreich, und im Schweisse ihres Angesichtes haben die Menschen ihr selbst gebackenes Brot verzehrt..
Seltsam nur, wenn man nach Italien und Spanien geschaut hat waren die Strände auch damals schon propevoll...
aber vielleicht sind die Bilder von damals auch nur Fake... :kissing_closed_eyes: :yum:
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Wenn man Äpfel lieber als Birnen mag, darf man das auch sagen.....bzw wie sollte man es anders sagen?
Wie auch immer, diese Apfel Birne Sache ist ein beliebtes Totschlag"argument" um den Beitrag des anderen blöd dranstehen zu lassen....egal
Ich find es ja immer nett wenn man Menschen von früheren Zeiten reden und erzählen hört, wars meistens eine schwere mühselige Zeit, entbehrungsreich, und im Schweisse ihres Angesichtes haben die Menschen ihr selbst gebackenes Brot verzehrt..
Seltsam nur, wenn man nach Italien und Spanien geschaut hat waren die Strände auch damals schon propevoll...
aber vielleicht sind die Bilder von damals auch nur Fake... :kissing_closed_eyes: :yum:
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Nur-so-zwischendrin: Im Zeitraum September->Oktober konnte ich mit dem Spielfeld wieder +25% realisieren; für den Zeitraum Oktober->November steht die Aussicht gut, das gleich nochmal machen zu können :)
Angeber :yum:
aber trotzdem :thumbsdown:
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mbone schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 12.10.17 14:00:
Nur-so-zwischendrin: Im Zeitraum September->Oktober konnte ich mit dem Spielfeld wieder +25% realisieren; für den Zeitraum Oktober->November steht die Aussicht gut, das gleich nochmal machen zu können :)
Angeber :yum:
aber trotzdem :thumbsdown:
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Papa Alpaka schrieb:
Was mich ein bisschen erschreckt: Mitleidsbekundungen bekommt man hier hinterhergeschmissen. Wenn man mit solchen Ergebnissen um dir Ecke kommt: Die Bänkerin gratuliert zum Ergebnis und fragt aus reinem Eigennutz wie das zustande kam, die Kollegen fragen nichtmal "Was hast du gemacht?"
Was mich ein bisschen erschreckt: Mitleidsbekundungen bekommt man hier hinterhergeschmissen. Wenn man mit solchen Ergebnissen um dir Ecke kommt: Die Bänkerin gratuliert zum Ergebnis und fragt aus reinem Eigennutz wie das zustande kam, die Kollegen fragen nichtmal "Was hast du gemacht?"
Deutsche Eigenart: man spricht nicht über Geld
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mbone schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 12.10.17 15:45:
Was mich ein bisschen erschreckt: Mitleidsbekundungen bekommt man hier hinterhergeschmissen. Wenn man mit solchen Ergebnissen um dir Ecke kommt: Die Bänkerin gratuliert zum Ergebnis und fragt aus reinem Eigennutz wie das zustande kam, die Kollegen fragen nichtmal "Was hast du gemacht?"
Deutsche Eigenart: man spricht nicht über Geld
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reima schrieb:
Wie hast du das genau gemacht?
Wie hast du das genau gemacht?
Ich reite gerade ein sehr sicheres Pferd. Wenn man denen glauben darf die etwas tiefer in der Materie stecken wirft's noch 3-9 Jahre immer wieder solche Erträge ab und wenn man sich danach nicht ganz doof angestellt hat gibt's immer noch ein recht ansehnliches stetiges Einkommen :)
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Papa Alpaka schrieb:
reima schrieb am 12.10.17 17:16:
Wie hast du das genau gemacht?
Ich reite gerade ein sehr sicheres Pferd. Wenn man denen glauben darf die etwas tiefer in der Materie stecken wirft's noch 3-9 Jahre immer wieder solche Erträge ab und wenn man sich danach nicht ganz doof angestellt hat gibt's immer noch ein recht ansehnliches stetiges Einkommen :)
Wie hast du das genau gemacht?
Ich reite gerade ein sehr sicheres Pferd. Wenn man denen glauben darf die etwas tiefer in der Materie stecken wirft's noch 3-9 Jahre immer wieder solche Erträge ab und wenn man sich danach nicht ganz doof angestellt hat gibt's immer noch ein recht ansehnliches stetiges Einkommen :)
Ähhhh....
Is man jetzt schlauer als ein Beitrag vorher?
Also: was genau hast du denn gemacht?
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RoFo schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 12.10.17 17:44:
reima schrieb am 12.10.17 17:16:
Wie hast du das genau gemacht?
Ich reite gerade ein sehr sicheres Pferd. Wenn man denen glauben darf die etwas tiefer in der Materie stecken wirft's noch 3-9 Jahre immer wieder solche Erträge ab und wenn man sich danach nicht ganz doof angestellt hat gibt's immer noch ein recht ansehnliches stetiges Einkommen :)
Ähhhh....
Is man jetzt schlauer als ein Beitrag vorher?
Also: was genau hast du denn gemacht?
Ich reite gerade ein sehr sicheres Pferd.
Wenn der erste deal so gut funktioniert, dass man seinen Einsatz komplett rausziehen kann und genügend
Spielgeld übrigbleibt, mit dem man weitermachen kann, ist o.a. Aussage zulässig.
Was aber, wenn der erste deal nicht so läuft, wie erwünscht ?
Da es aber gut zu klappen scheint: Glückwunsch, weitermachen....
Und lass die Hände von Sachen mit Nachschusspflicht.*
* Ich sehe gerade, solche
Tanz-auf-dem-Vulkan-Anlagen
sind seit Mai für Privatanleger
verboten worden.
Von wegen Haus und Hof.....
Wenn es denn so ist und nicht
umgangen wird.
Zocker lassen sich ungern bremsen.
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 12.10.17 17:44:
Ich reite gerade ein sehr sicheres Pferd.
Wenn der erste deal so gut funktioniert, dass man seinen Einsatz komplett rausziehen kann und genügend
Spielgeld übrigbleibt, mit dem man weitermachen kann, ist o.a. Aussage zulässig.
Was aber, wenn der erste deal nicht so läuft, wie erwünscht ?
Da es aber gut zu klappen scheint: Glückwunsch, weitermachen....
Und lass die Hände von Sachen mit Nachschusspflicht.*
* Ich sehe gerade, solche
Tanz-auf-dem-Vulkan-Anlagen
sind seit Mai für Privatanleger
verboten worden.
Von wegen Haus und Hof.....
Wenn es denn so ist und nicht
umgangen wird.
Zocker lassen sich ungern bremsen.
Achtung: Ich hole gleich zum Rundumschlag aus um auch denen die sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben einen Einstieg zu ermöglichen.
Bevor ihr gleich losstürmt und euch weiterbildet: Bedenkt Hermis Rat, es gibt zwei Dinge zu beachten -- (1) Spielt nur mit Geld das auch mal komplett woanders sein darf (Buchgeld ist nicht weg - es ist nur auf anderer Leute Konto...) ohne euch weh zu tun. (2) Bevor ihr irgendetwas irgendwohin umbucht redet mit Leuten die ein wenig Erfahrung haben und denen ihr vertraut; wenn es ums Geld geht gibt's ein paar ganz schön große Haie die sich über frische Fische freuen wie Fischers Fritze.
Achtung: In dem Sektor in dem ich "spiele"** untersteht ihr nicht dem Schutz des deutschen Rechtes, bewegt euch aber auf rechtlich sauberem Boden wenn ihr eventuell in Europa auftauchende Einkünfte auch dem Finanzamt meldet ("Sonstige Einkünfte").
Sollte ich gleich eine Beispielrechnung aufmachen werde ich vermutlich mit €100 beginnen weil es sich damit leicht rechnen lässt; ob daran nun zwei Nullen mehr oder weniger stehen ist eine Sache eurer persönlichen Vorlieben, wenn ihr Zeit mitbringt ist auch der Beginn mit einer Null-Investition möglich. Dann kommt bloß die Frage des Hebels: +25% von €0,01 macht €0,0125; +25% von €100 macht €125; mit €25 lässt sich etwas anfangen, €0,0025 sind eine nette Zahl im Kontoauszug aber effektiv nicht brauchbar.
...und was ich nun gemacht habe? Bleibt wie gewohnt unkonkret: Ich möchte hier weder für bestimmte Unternehmen noch für bestimmte Investitionsformen offene Werbung machen. "Privat" sieht das anders aus.
Ich habe in ein System investiert das weltweiten Zahlungsverkehr möglich macht; günstig, transparent, nach bisherigem Kenntnisstand manipulationssicher. Für meine Rechte habe ich mal €100 ausgegeben und später €350 bekommen. Später wieder €100 ausgegeben, und bei €350 wieder verkauft (und so weiter). Im Moment habe ich dort Rechte im Gegenwert von einigen tausend Euro von denen ich gelegentlich neue Rechte erwerbe und gelegentlich Rechte in Euros tausche. Daneben halte ich Beteiligungen an Rechenzentren die ihrerseits wieder Rechte abwerfen die sich in Dienstleistungen bzw. Euro umtauschen lassen.
Solange ich im Besitz meiner Zugangscodes bin gibt es keine Möglichkeit meine Konten zu sperren* oder ohne meine Einwilligung darauf zuzugreifen** oder meinen Zugriff einzuschränken***; gleichzeitig kann ich überall darauf zugreifen wo ich eine Internetverbindung bekomme. Die drei Punkte sind nur für Paranoide?
* passiert ganz leicht. Einmal nicht aufgepasst und schon hat die Bank das Konto gesperrt und du steckst in der Schei.e wenn du nicht vorgesorgt hast.
** solange ich die Zugangscodes nicht rausrücke kann weder Einkommen noch Vermögen gepfändet werden.
*** den Griechen wurde vor nicht allzulanger Zeit eine nationale Pauschalpfändung aufgedrückt. "Unsere" Bankguthaben sind effektiv zur Verpfändung freigegeben (Schäuble, Bundesminister der Finanzen: "Europa zwischen Wunsch und Wirklichkeit")
Dazu wird fleißig an der Abschaffung des Bargeldes in der EU gearbeitet; sobald ich keine relevanten Beträge mehr bar bezahlen darf/kann will ich eine Alternative in der mir keine Bank und kein Finanzminister in meine wirtschaftlichen Entscheidungen hineinpfuschen. So geht es vielen Menschen, und der technische Unterbau wird dieses Jahr noch etwas feiner geschliffen womit das System nochmal attraktiver wird und weitere Euro-/Dollar-/Yuan-Werte bei uns eingebucht werden...
...so wie der Markt bisher gelaufen ist wird's noch etwa eine Woche ein ziemlich teurer Markt, dann kurz günstiger im Einstieg wenn die ganz Großen ihr Geld für ein paar Tage bis Wochen in andere Bücher umschreiben und dann wieder anziehen wenn der technische Umbau**** funktioniert wie angekündigt (das wird eine gute Gelegenheit, nochmal Spielgeld einzusetzen).
****in den öffentlichen Testgebieten funktioniert es schon wie gewünscht. Die Umsetzung auf eine globale Anwendung ist aber nunmal ein kritischer Punkt...
Im Gegenzug hätte ich, wäre unsere Regierung nicht so bewegungsresistent, 100% wirtschaftlich transparent werden können. Aber nun gibt es halt unverfolgbare Gelder...
...wisst ihr jetzt mehr? Nee, nicht wirklich...
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Papa Alpaka schrieb:
nee, schlauer seid ihr nicht wirklich. Aber freut mich das ihr fragt :)
Achtung: Ich hole gleich zum Rundumschlag aus um auch denen die sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben einen Einstieg zu ermöglichen.
Bevor ihr gleich losstürmt und euch weiterbildet: Bedenkt Hermis Rat, es gibt zwei Dinge zu beachten -- (1) Spielt nur mit Geld das auch mal komplett woanders sein darf (Buchgeld ist nicht weg - es ist nur auf anderer Leute Konto...) ohne euch weh zu tun. (2) Bevor ihr irgendetwas irgendwohin umbucht redet mit Leuten die ein wenig Erfahrung haben und denen ihr vertraut; wenn es ums Geld geht gibt's ein paar ganz schön große Haie die sich über frische Fische freuen wie Fischers Fritze.
Achtung: In dem Sektor in dem ich "spiele"** untersteht ihr nicht dem Schutz des deutschen Rechtes, bewegt euch aber auf rechtlich sauberem Boden wenn ihr eventuell in Europa auftauchende Einkünfte auch dem Finanzamt meldet ("Sonstige Einkünfte").
Sollte ich gleich eine Beispielrechnung aufmachen werde ich vermutlich mit €100 beginnen weil es sich damit leicht rechnen lässt; ob daran nun zwei Nullen mehr oder weniger stehen ist eine Sache eurer persönlichen Vorlieben, wenn ihr Zeit mitbringt ist auch der Beginn mit einer Null-Investition möglich. Dann kommt bloß die Frage des Hebels: +25% von €0,01 macht €0,0125; +25% von €100 macht €125; mit €25 lässt sich etwas anfangen, €0,0025 sind eine nette Zahl im Kontoauszug aber effektiv nicht brauchbar.
...und was ich nun gemacht habe? Bleibt wie gewohnt unkonkret: Ich möchte hier weder für bestimmte Unternehmen noch für bestimmte Investitionsformen offene Werbung machen. "Privat" sieht das anders aus.
Ich habe in ein System investiert das weltweiten Zahlungsverkehr möglich macht; günstig, transparent, nach bisherigem Kenntnisstand manipulationssicher. Für meine Rechte habe ich mal €100 ausgegeben und später €350 bekommen. Später wieder €100 ausgegeben, und bei €350 wieder verkauft (und so weiter). Im Moment habe ich dort Rechte im Gegenwert von einigen tausend Euro von denen ich gelegentlich neue Rechte erwerbe und gelegentlich Rechte in Euros tausche. Daneben halte ich Beteiligungen an Rechenzentren die ihrerseits wieder Rechte abwerfen die sich in Dienstleistungen bzw. Euro umtauschen lassen.
Solange ich im Besitz meiner Zugangscodes bin gibt es keine Möglichkeit meine Konten zu sperren* oder ohne meine Einwilligung darauf zuzugreifen** oder meinen Zugriff einzuschränken***; gleichzeitig kann ich überall darauf zugreifen wo ich eine Internetverbindung bekomme. Die drei Punkte sind nur für Paranoide?
* passiert ganz leicht. Einmal nicht aufgepasst und schon hat die Bank das Konto gesperrt und du steckst in der Schei.e wenn du nicht vorgesorgt hast.
** solange ich die Zugangscodes nicht rausrücke kann weder Einkommen noch Vermögen gepfändet werden.
*** den Griechen wurde vor nicht allzulanger Zeit eine nationale Pauschalpfändung aufgedrückt. "Unsere" Bankguthaben sind effektiv zur Verpfändung freigegeben (Schäuble, Bundesminister der Finanzen: "Europa zwischen Wunsch und Wirklichkeit")
Dazu wird fleißig an der Abschaffung des Bargeldes in der EU gearbeitet; sobald ich keine relevanten Beträge mehr bar bezahlen darf/kann will ich eine Alternative in der mir keine Bank und kein Finanzminister in meine wirtschaftlichen Entscheidungen hineinpfuschen. So geht es vielen Menschen, und der technische Unterbau wird dieses Jahr noch etwas feiner geschliffen womit das System nochmal attraktiver wird und weitere Euro-/Dollar-/Yuan-Werte bei uns eingebucht werden...
...so wie der Markt bisher gelaufen ist wird's noch etwa eine Woche ein ziemlich teurer Markt, dann kurz günstiger im Einstieg wenn die ganz Großen ihr Geld für ein paar Tage bis Wochen in andere Bücher umschreiben und dann wieder anziehen wenn der technische Umbau**** funktioniert wie angekündigt (das wird eine gute Gelegenheit, nochmal Spielgeld einzusetzen).
****in den öffentlichen Testgebieten funktioniert es schon wie gewünscht. Die Umsetzung auf eine globale Anwendung ist aber nunmal ein kritischer Punkt...
Im Gegenzug hätte ich, wäre unsere Regierung nicht so bewegungsresistent, 100% wirtschaftlich transparent werden können. Aber nun gibt es halt unverfolgbare Gelder...
...wisst ihr jetzt mehr? Nee, nicht wirklich...
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hermi schrieb:
Bitcoins
“Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt.”
“Seien Sie ängstlich, wenn die Welt gierig ist und seien Sie gierig, wenn die Welt ängstlich ist.”
“Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.”
“Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür.”
“Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen.”
“Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert.”
“Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst.”
“Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren!”
“Es ist bei weitem besser, ein herausragendes Unternehmen zu einem anständigen Preis zu kaufen, als ein anständiges Unternehmen zu einem herausragenden Preis.”
“Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen.”
“Der erfolgreiche Investor hat sehr viel Geduld, er kauft weit unter dem fairen Wert und verkauft weit über dem fairen Wert.”
“Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind.”
“Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen.”
“Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er nur wegen eines Kursrückschlags verkaufen würde. Ich suche Unternehmen, die ich verstehe und von deren Zukunftsaussichten überzeugt bin.”
“Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.”
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mbone schrieb:
15 populäre Zitate der Börsenlegende Warren Buffett
“Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt.”
“Seien Sie ängstlich, wenn die Welt gierig ist und seien Sie gierig, wenn die Welt ängstlich ist.”
“Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.”
“Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür.”
“Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen.”
“Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert.”
“Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst.”
“Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren!”
“Es ist bei weitem besser, ein herausragendes Unternehmen zu einem anständigen Preis zu kaufen, als ein anständiges Unternehmen zu einem herausragenden Preis.”
“Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen.”
“Der erfolgreiche Investor hat sehr viel Geduld, er kauft weit unter dem fairen Wert und verkauft weit über dem fairen Wert.”
“Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind.”
“Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen.”
“Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er nur wegen eines Kursrückschlags verkaufen würde. Ich suche Unternehmen, die ich verstehe und von deren Zukunftsaussichten überzeugt bin.”
“Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.”
Bitcoins
War auch mein erster Gedanke dazu.
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RoFo schrieb:
hermi schrieb am 13.10.17 07:09:
Bitcoins
War auch mein erster Gedanke dazu.
Bitcoins
War auch mein erster Gedanke dazu.
und aus dem Grund gilt für mich folgender Satz
“Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst.”
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mbone schrieb:
RoFo schrieb am 13.10.17 09:56:
hermi schrieb am 13.10.17 07:09:
Bitcoins
War auch mein erster Gedanke dazu.
und aus dem Grund gilt für mich folgender Satz
“Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst.”
Jörg Molt hat auf der documenta einen sehr schönen Vortrag dazu gehalten; ist bei YouTube zu finden -- ich bin jetzt erstmal mit ehrlicher Arbeit beschäftigt und such euch vielleicht heut abend den Link dazu raus :)
...und dann geb ich dir auch das Buffett-Paradoxon das du gerade gepostet hast...
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Papa Alpaka schrieb:
Ist nicht so schwer wie es sich anhört ;)
Jörg Molt hat auf der documenta einen sehr schönen Vortrag dazu gehalten; ist bei YouTube zu finden -- ich bin jetzt erstmal mit ehrlicher Arbeit beschäftigt und such euch vielleicht heut abend den Link dazu raus :)
...und dann geb ich dir auch das Buffett-Paradoxon das du gerade gepostet hast...
soviel Geld übrig hat, dass er "investieren" muss, arbeitet zu viel.
Sowas kann gesundheitsschädlich sein.
Einfach mal die Praxis zumachen und ab auf die Insel.
Machen die Ärzte doch auch.
Aber nicht vergessen: Auf dem Anrufbeantworter der Spruch: "......bleibt die Praxis......wegen Fortbildung geschlossen."
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hermi schrieb:
Wer als Physiotherapeut nach Abzug der Lebenshaltungskosten und ein wenig Luxus noch
soviel Geld übrig hat, dass er "investieren" muss, arbeitet zu viel.
Sowas kann gesundheitsschädlich sein.
Einfach mal die Praxis zumachen und ab auf die Insel.
Machen die Ärzte doch auch.
Aber nicht vergessen: Auf dem Anrufbeantworter der Spruch: "......bleibt die Praxis......wegen Fortbildung geschlossen."
Natürlich ist zuviel Arbeit gesundheitsschädlich, aber sieh's doch mal andersrum: Wer investieren kann kommt entspannter durch's Leben. Ein paar Jahre fehlen mir noch, aber der Punkt ist absehbar an dem der Ertrag meiner Investitionen ausreicht um mein Leben dauerhaft zu unterstützen; wenn ich wollte könnte ich dann auf null Arbeitsstunden/Woche herunterfahren. Mit der Aussicht lebt es sich deutlich entspannter (und mit den realisierten Erträgen der letzten zwei Tage schicke ich meine Frau Anfang November ins verlängerte Fünf-Sterne-Wochenende).
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Papa Alpaka schrieb:
Nun hab ich endlich den Vortrag von Jörg Molt für euch: YouTube [das Video ist nicht ganz so wichtig, man versteht ihn auch wenn man nur den Audioteil hört; 40 Minuten die sich lohnen]
Natürlich ist zuviel Arbeit gesundheitsschädlich, aber sieh's doch mal andersrum: Wer investieren kann kommt entspannter durch's Leben. Ein paar Jahre fehlen mir noch, aber der Punkt ist absehbar an dem der Ertrag meiner Investitionen ausreicht um mein Leben dauerhaft zu unterstützen; wenn ich wollte könnte ich dann auf null Arbeitsstunden/Woche herunterfahren. Mit der Aussicht lebt es sich deutlich entspannter (und mit den realisierten Erträgen der letzten zwei Tage schicke ich meine Frau Anfang November ins verlängerte Fünf-Sterne-Wochenende).
Nun hab ich endlich den Vortrag von Jörg Molt für euch: [das Video ist nicht ganz so wichtig, man versteht ihn auch wenn man nur den Audioteil hört; 40 Minuten die sich lohnen]
Natürlich ist zuviel Arbeit gesundheitsschädlich, aber sieh's doch mal andersrum: Wer investieren kann kommt entspannter durch's Leben. Ein paar Jahre fehlen mir noch, aber der Punkt ist absehbar an dem der Ertrag meiner Investitionen ausreicht um mein Leben dauerhaft zu unterstützen; wenn ich wollte könnte ich dann auf null Arbeitsstunden/Woche herunterfahren. Mit der Aussicht lebt es sich deutlich entspannter (und mit den realisierten Erträgen der letzten zwei Tage schicke ich meine Frau Anfang November ins verlängerte Fünf-Sterne-Wochenende).
Da gibt es ja im Prinzip nichts dagegen zu sagen
Aber wenn ich das lese muss ich immer an die Leute denken die mir erzählt haben was sie bald alles unternehmen wenn sie endlich Rentner sind und dann oft aus gesundheitlichen Gründen gar nichts mehr konnten.
Ich hoffe nur für dich, dass bei deinem betriebswirtschaftlich optimierten Lebensstil dein eigentliches Leben nicht zu kurz kommt
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mbone schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 14.10.17 01:53:
Nun hab ich endlich den Vortrag von Jörg Molt für euch: [das Video ist nicht ganz so wichtig, man versteht ihn auch wenn man nur den Audioteil hört; 40 Minuten die sich lohnen]
Natürlich ist zuviel Arbeit gesundheitsschädlich, aber sieh's doch mal andersrum: Wer investieren kann kommt entspannter durch's Leben. Ein paar Jahre fehlen mir noch, aber der Punkt ist absehbar an dem der Ertrag meiner Investitionen ausreicht um mein Leben dauerhaft zu unterstützen; wenn ich wollte könnte ich dann auf null Arbeitsstunden/Woche herunterfahren. Mit der Aussicht lebt es sich deutlich entspannter (und mit den realisierten Erträgen der letzten zwei Tage schicke ich meine Frau Anfang November ins verlängerte Fünf-Sterne-Wochenende).
Da gibt es ja im Prinzip nichts dagegen zu sagen
Aber wenn ich das lese muss ich immer an die Leute denken die mir erzählt haben was sie bald alles unternehmen wenn sie endlich Rentner sind und dann oft aus gesundheitlichen Gründen gar nichts mehr konnten.
Ich hoffe nur für dich, dass bei deinem betriebswirtschaftlich optimierten Lebensstil dein eigentliches Leben nicht zu kurz kommt
Jugend ist natürlich keine Garantie für stabile Gesundheit.
Aber alles hat seine rechte Zeit. In seinem Alter habe ich auch nur gearbeitet.
Habe vielleicht nicht ganz so ein gutes Händchen gehabt aber immerhin habe ich mit mitte fünfzig die Wahl, ob, wieviel und was ich arbeiten möchte.
Trotzdem hatte ich ab ende vierzig eine sehr ausgeglichene Worklifebalance.
Mittlerweile arbeite ich oft nur noch 20 Std, der Rest kommt aus geschaffenen Quellen.
15 Jahre ranklotzen und schlaflos. Bei stabiler Gesundheit, einem festen Ziel und dem richtigen Partner an der Seite, ist das ein guter Preis.
Na gut....bei mir waren es 20 Jahre.
Ich bin mittlerweile sowas von gelassen und tief zufrieden.
Alles richtig gemacht!
Das wünsche ich allen Menschen auf dieser Welt!!!!!!!!!!
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RoFo schrieb:
Soweit ich das mitbekommen habe, ist P. A. ja noch relativ jung bzw im besten Schaffensalter.
Jugend ist natürlich keine Garantie für stabile Gesundheit.
Aber alles hat seine rechte Zeit. In seinem Alter habe ich auch nur gearbeitet.
Habe vielleicht nicht ganz so ein gutes Händchen gehabt aber immerhin habe ich mit mitte fünfzig die Wahl, ob, wieviel und was ich arbeiten möchte.
Trotzdem hatte ich ab ende vierzig eine sehr ausgeglichene Worklifebalance.
Mittlerweile arbeite ich oft nur noch 20 Std, der Rest kommt aus geschaffenen Quellen.
15 Jahre ranklotzen und schlaflos. Bei stabiler Gesundheit, einem festen Ziel und dem richtigen Partner an der Seite, ist das ein guter Preis.
Na gut....bei mir waren es 20 Jahre.
Ich bin mittlerweile sowas von gelassen und tief zufrieden.
Alles richtig gemacht!
Das wünsche ich allen Menschen auf dieser Welt!!!!!!!!!!
Erinnert mich irwie an Bodo Schäfer....hatte immer ein dauergrinsendes Kopfschütteln bei mir ausgelöst.
Befasse mich ja schon eine Weile damit. Ich verstehe es nicht und ohne PC/Smartphone, Strom und Internetverbindung biste praktisch deine Bitcoins los.
Ich sehe keinen Vorteil. Es werden keine Werte geschaffen.
Was genau ist ein Blockchain (wie wird das geschrieben)?
Statt Portemonnaie nur nen Phone?
Im Moment nix für mich.
Vielleicht, wenn es ausgereifter ist.
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RoFo schrieb:
Hab mir das verlinkte Filmchen angesehen.
Erinnert mich irwie an Bodo Schäfer....hatte immer ein dauergrinsendes Kopfschütteln bei mir ausgelöst.
Befasse mich ja schon eine Weile damit. Ich verstehe es nicht und ohne PC/Smartphone, Strom und Internetverbindung biste praktisch deine Bitcoins los.
Ich sehe keinen Vorteil. Es werden keine Werte geschaffen.
Was genau ist ein Blockchain (wie wird das geschrieben)?
Statt Portemonnaie nur nen Phone?
Im Moment nix für mich.
Vielleicht, wenn es ausgereifter ist.
Hab mir das verlinkte Filmchen angesehen.
Erinnert mich irwie an Bodo Schäfer....hatte immer ein dauergrinsendes Kopfschütteln bei mir ausgelöst.
Befasse mich ja schon eine Weile damit. Ich verstehe es nicht und ohne PC/Smartphone, Strom und Internetverbindung biste praktisch deine Bitcoins los.
Ich sehe keinen Vorteil. Es werden keine Werte geschaffen.
Was genau ist ein Blockchain (wie wird das geschrieben)?
Statt Portemonnaie nur nen Phone?
Im Moment nix für mich.
Vielleicht, wenn es ausgereifter ist.
Ist schon fast ausgereift; im November kommt eine Änderung die das System auf ein Level bringt das von der Anzahl und Geschwindigkeit der Transaktionen das von Visa und MasterCard zusammen schlägt.
Der Vorteil sind nicht Werte die geschaffen werden sondern die Unmanipulierbarkeit und 100%ige Nachvollziehbarkeit der Transaktionen. Stell dir vor, es würde nicht reichen einen Briefkasten in Delaware, USA oder auf Panama oder den Kanalinseln zu mieten um den Empfänger von Bestechungsgeldern zu verschleiern oder Steuern zu vermeiden. Wer Wert darauf legt, seine Zahlungen unmanipulierbar transparent zu gestalten sollte sich an die Bitcoin-Blockchain** halten (z.B. Regierungen, Versicherungen, Rückversicherer!, allgemein der Börsenaufsicht unterliegende Unternehmen).
Die Blockchain ist sowas wie ein öffentlich einsehbares Kassenbuch, stell's dir vielleicht vor wie diesen Post: Ich habe deinen Post als Zitat (Eingang) genommen, etwas hinzugefügt und am Ende steht der Post den du nachher siehst (Ausgang). Dieser Post von mir gilt für den nächsten Poster wieder als Eingang; vielleicht tust du, lieber nächster Poster, mir den Gefallen und zitierst diesen Post mal vollständig? :)
Analog auf der Blockchain: jede Transaktion beinhaltet eine codierte Version ihrer Vorgängertransaktion; passen die Verschlüsselungen nicht zusammen wird ab dem Punkt an dem die Verschlüsselungen nicht aufeinanderpassen das ganze Kassenbuch ungültig und alle Geldbewegungen nach diesem Punkt storniert -- Bestätigungen erfolgen dadurch, das die Mehrheit der Benutzer (bzw deren Computer) eine Transaktion als "gültig" bestätigt.
Ja, ohne Zugang zum Internet und ohne eine Kopie der Zugangscodes bist du dein Geld los. Aber bedenke: Es haben auf dieser Welt mehr Menschen Zugang zum Internet als zu sauberem Wasser. Das ganze Internet wurde ursprünglich so konstruiert das es möglichst ausfallsicher zu betreiben ist -- in der Theorie könnten wir mit unseren Taschencomputern von Nachbar zu Nachbar das Internet neu aufspannen.
** es gibt etliche Derivate und jeder der hip ist macht gerade Distributed Real-Time Java auf der Blockchain in der Cloud (nicht nachschlagen. Damit hast du beim Bullshit-Bingo*** so gut wie gewonnen...).
*** Buzzword-Bingo – Wikipedia
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Papa Alpaka schrieb:
RoFo schrieb am 14.10.17 12:14:
Hab mir das verlinkte Filmchen angesehen.
Erinnert mich irwie an Bodo Schäfer....hatte immer ein dauergrinsendes Kopfschütteln bei mir ausgelöst.
Befasse mich ja schon eine Weile damit. Ich verstehe es nicht und ohne PC/Smartphone, Strom und Internetverbindung biste praktisch deine Bitcoins los.
Ich sehe keinen Vorteil. Es werden keine Werte geschaffen.
Was genau ist ein Blockchain (wie wird das geschrieben)?
Statt Portemonnaie nur nen Phone?
Im Moment nix für mich.
Vielleicht, wenn es ausgereifter ist.
Ist schon fast ausgereift; im November kommt eine Änderung die das System auf ein Level bringt das von der Anzahl und Geschwindigkeit der Transaktionen das von Visa und MasterCard zusammen schlägt.
Der Vorteil sind nicht Werte die geschaffen werden sondern die Unmanipulierbarkeit und 100%ige Nachvollziehbarkeit der Transaktionen. Stell dir vor, es würde nicht reichen einen Briefkasten in Delaware, USA oder auf Panama oder den Kanalinseln zu mieten um den Empfänger von Bestechungsgeldern zu verschleiern oder Steuern zu vermeiden. Wer Wert darauf legt, seine Zahlungen unmanipulierbar transparent zu gestalten sollte sich an die Bitcoin-Blockchain** halten (z.B. Regierungen, Versicherungen, Rückversicherer!, allgemein der Börsenaufsicht unterliegende Unternehmen).
Die Blockchain ist sowas wie ein öffentlich einsehbares Kassenbuch, stell's dir vielleicht vor wie diesen Post: Ich habe deinen Post als Zitat (Eingang) genommen, etwas hinzugefügt und am Ende steht der Post den du nachher siehst (Ausgang). Dieser Post von mir gilt für den nächsten Poster wieder als Eingang; vielleicht tust du, lieber nächster Poster, mir den Gefallen und zitierst diesen Post mal vollständig? :)
Analog auf der Blockchain: jede Transaktion beinhaltet eine codierte Version ihrer Vorgängertransaktion; passen die Verschlüsselungen nicht zusammen wird ab dem Punkt an dem die Verschlüsselungen nicht aufeinanderpassen das ganze Kassenbuch ungültig und alle Geldbewegungen nach diesem Punkt storniert -- Bestätigungen erfolgen dadurch, das die Mehrheit der Benutzer (bzw deren Computer) eine Transaktion als "gültig" bestätigt.
Ja, ohne Zugang zum Internet und ohne eine Kopie der Zugangscodes bist du dein Geld los. Aber bedenke: Es haben auf dieser Welt mehr Menschen Zugang zum Internet als zu sauberem Wasser. Das ganze Internet wurde ursprünglich so konstruiert das es möglichst ausfallsicher zu betreiben ist -- in der Theorie könnten wir mit unseren Taschencomputern von Nachbar zu Nachbar das Internet neu aufspannen.
** es gibt etliche Derivate und jeder der hip ist macht gerade Distributed Real-Time Java auf der Blockchain in der Cloud (nicht nachschlagen. Damit hast du beim Bullshit-Bingo*** so gut wie gewonnen...).
*** Buzzword-Bingo – Wikipedia
Hab mir das verlinkte Filmchen angesehen.
Erinnert mich irwie an Bodo Schäfer....hatte immer ein dauergrinsendes Kopfschütteln bei mir ausgelöst.
Befasse mich ja schon eine Weile damit. Ich verstehe es nicht und ohne PC/Smartphone, Strom und Internetverbindung biste praktisch deine Bitcoins los.
Ich sehe keinen Vorteil. Es werden keine Werte geschaffen.
Was genau ist ein Blockchain (wie wird das geschrieben)?
Statt Portemonnaie nur nen Phone?
Im Moment nix für mich.
Vielleicht, wenn es ausgereifter ist.
Ist schon fast ausgereift; im November kommt eine Änderung die das System auf ein Level bringt das von der Anzahl und Geschwindigkeit der Transaktionen das von Visa und MasterCard zusammen schlägt.
Der Vorteil sind nicht Werte die geschaffen werden sondern die Unmanipulierbarkeit und 100%ige Nachvollziehbarkeit der Transaktionen. Stell dir vor, es würde nicht reichen einen Briefkasten in Delaware, USA oder auf Panama oder den Kanalinseln zu mieten um den Empfänger von Bestechungsgeldern zu verschleiern oder Steuern zu vermeiden. Wer Wert darauf legt, seine Zahlungen unmanipulierbar transparent zu gestalten sollte sich an die Bitcoin-Blockchain** halten (z.B. Regierungen, Versicherungen, Rückversicherer!, allgemein der Börsenaufsicht unterliegende Unternehmen).
Die Blockchain ist sowas wie ein öffentlich einsehbares Kassenbuch, stell's dir vielleicht vor wie diesen Post: Ich habe deinen Post als Zitat (Eingang) genommen, etwas hinzugefügt und am Ende steht der Post den du nachher siehst (Ausgang). Dieser Post von mir gilt für den nächsten Poster wieder als Eingang; vielleicht tust du, lieber nächster Poster, mir den Gefallen und zitierst diesen Post mal vollständig? :)
Analog auf der Blockchain: jede Transaktion beinhaltet eine codierte Version ihrer Vorgängertransaktion; passen die Verschlüsselungen nicht zusammen wird ab dem Punkt an dem die Verschlüsselungen nicht aufeinanderpassen das ganze Kassenbuch ungültig und alle Geldbewegungen nach diesem Punkt storniert -- Bestätigungen erfolgen dadurch, das die Mehrheit der Benutzer (bzw deren Computer) eine Transaktion als "gültig" bestätigt.
Ja, ohne Zugang zum Internet und ohne eine Kopie der Zugangscodes bist du dein Geld los. Aber bedenke: Es haben auf dieser Welt mehr Menschen Zugang zum Internet als zu sauberem Wasser. Das ganze Internet wurde ursprünglich so konstruiert das es möglichst ausfallsicher zu betreiben ist -- in der Theorie könnten wir mit unseren Taschencomputern von Nachbar zu Nachbar das Internet neu aufspannen.
** es gibt etliche Derivate und jeder der hip ist macht gerade Distributed Real-Time Java auf der Blockchain in der Cloud (nicht nachschlagen. Damit hast du beim Bullshit-Bingo*** so gut wie gewonnen...).
***
So, dann zitiere ich mal alles und keiner kann behaupten, P. A. und ich hätten uns übers Wetter unterhalten.
Hmm...
Interessant auf jeden Fall.
So exotisch wie ne Aktie für einen Beamten.
Es wurden, glaube anno 2009 eine oder mehr handvoll Bitcoins generiert. So hat es angefangen.
Wer hat was gemacht?
Ich verstehe das nicht.
Ich verstehe auch nicht, wie man neue "macht".
Und wo kommt der exorbitante Wert in diesem Monat her?
Bin gespannt, wann diese Blase platzt.
Das mit dem Trinkwasser ist leider wohl wahr....
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RoFo schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 14.10.17 19:06:
RoFo schrieb am 14.10.17 12:14:
Hab mir das verlinkte Filmchen angesehen.
Erinnert mich irwie an Bodo Schäfer....hatte immer ein dauergrinsendes Kopfschütteln bei mir ausgelöst.
Befasse mich ja schon eine Weile damit. Ich verstehe es nicht und ohne PC/Smartphone, Strom und Internetverbindung biste praktisch deine Bitcoins los.
Ich sehe keinen Vorteil. Es werden keine Werte geschaffen.
Was genau ist ein Blockchain (wie wird das geschrieben)?
Statt Portemonnaie nur nen Phone?
Im Moment nix für mich.
Vielleicht, wenn es ausgereifter ist.
Ist schon fast ausgereift; im November kommt eine Änderung die das System auf ein Level bringt das von der Anzahl und Geschwindigkeit der Transaktionen das von Visa und MasterCard zusammen schlägt.
Der Vorteil sind nicht Werte die geschaffen werden sondern die Unmanipulierbarkeit und 100%ige Nachvollziehbarkeit der Transaktionen. Stell dir vor, es würde nicht reichen einen Briefkasten in Delaware, USA oder auf Panama oder den Kanalinseln zu mieten um den Empfänger von Bestechungsgeldern zu verschleiern oder Steuern zu vermeiden. Wer Wert darauf legt, seine Zahlungen unmanipulierbar transparent zu gestalten sollte sich an die Bitcoin-Blockchain** halten (z.B. Regierungen, Versicherungen, Rückversicherer!, allgemein der Börsenaufsicht unterliegende Unternehmen).
Die Blockchain ist sowas wie ein öffentlich einsehbares Kassenbuch, stell's dir vielleicht vor wie diesen Post: Ich habe deinen Post als Zitat (Eingang) genommen, etwas hinzugefügt und am Ende steht der Post den du nachher siehst (Ausgang). Dieser Post von mir gilt für den nächsten Poster wieder als Eingang; vielleicht tust du, lieber nächster Poster, mir den Gefallen und zitierst diesen Post mal vollständig? :)
Analog auf der Blockchain: jede Transaktion beinhaltet eine codierte Version ihrer Vorgängertransaktion; passen die Verschlüsselungen nicht zusammen wird ab dem Punkt an dem die Verschlüsselungen nicht aufeinanderpassen das ganze Kassenbuch ungültig und alle Geldbewegungen nach diesem Punkt storniert -- Bestätigungen erfolgen dadurch, das die Mehrheit der Benutzer (bzw deren Computer) eine Transaktion als "gültig" bestätigt.
Ja, ohne Zugang zum Internet und ohne eine Kopie der Zugangscodes bist du dein Geld los. Aber bedenke: Es haben auf dieser Welt mehr Menschen Zugang zum Internet als zu sauberem Wasser. Das ganze Internet wurde ursprünglich so konstruiert das es möglichst ausfallsicher zu betreiben ist -- in der Theorie könnten wir mit unseren Taschencomputern von Nachbar zu Nachbar das Internet neu aufspannen.
** es gibt etliche Derivate und jeder der hip ist macht gerade Distributed Real-Time Java auf der Blockchain in der Cloud (nicht nachschlagen. Damit hast du beim Bullshit-Bingo*** so gut wie gewonnen...).
***
So, dann zitiere ich mal alles und keiner kann behaupten, P. A. und ich hätten uns übers Wetter unterhalten.
Hmm...
Interessant auf jeden Fall.
So exotisch wie ne Aktie für einen Beamten.
Es wurden, glaube anno 2009 eine oder mehr handvoll Bitcoins generiert. So hat es angefangen.
Wer hat was gemacht?
Ich verstehe das nicht.
Ich verstehe auch nicht, wie man neue "macht".
Und wo kommt der exorbitante Wert in diesem Monat her?
Bin gespannt, wann diese Blase platzt.
Das mit dem Trinkwasser ist leider wohl wahr....
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tom1350 schrieb:
Bitcoins ist ein Handelmedium, wie Gold oder Kunst, und keine Währung zum Bezahlen von Dingen oder Dienstleistungen. Das kann sich natürlich noch ändern. Waffen, Drogen und Prostitution wären die Hauptbereiche. Vielleicht im Alter auch recht interessant.
Wer was gemacht hat? 2009 haben die Herren Molt, Satoshi und andere den Bitcoin-Algorithmus erstmals laufen lassen und ihren Bekannten davon erzählt. Später sind andere dazugekommen; aus Jux und Dollerei hab ich damals im Gegenwert von 3-4 BTC Rechenleistung beigesteuert (war damals nix wert und der PC mittlerweile verschrottet. Ich Depp.)
Die angefallenen Transaktionen werden alle zehn Minuten archiviert, dafür ist eine komplexe Berechnung nötig die einen bestimmten Schwierigkeitsgrad erfüllt; die Schwierigkeit wird regelmäßig an die Rechenleistung aller Teilnehmer angepasst. Wer zuerst ein passendes Ergebnis hat bekommt einen Anteil der Transaktionsgebühren und (das macht es gerade so interessant in Infrastruktur zu investieren) 12,5 BTC "on top".
Wo der aktuelle Wert herkommt? JPMorgan hat ein bisschen den Markt manipuliert (der Chef sagt "Wer in dieser Bank mit BTC handelt wird wegen Dummheit gefeuert"), kombiniert mit einer kurzen Intervention der chinesischen Regierung --die sind milder geworden; jetzt wurden nur ein paar Marktplätze geschlossen, vor ein paar Jahren wurde mit der Todesstrafe gedroht-- und als der Kurs unten war haben JPMorgan und die Chinesen nachgekauft. In den USA wurde aktuell der Einkauf vereinfacht; dort gibt es bei einer größeren Bank jetzt die Möglichkeit, direkt im Onlinebanking USD<->BTC zu tauschen.
Was du mit BTC anfangen kannst? In Japan ist's ein gesetzliches Zahlungsmittel, in einigen Schweizer Kommunen kannst du damit deine Steuern bezahlen und "hier" deine Rechnungen bei Lieferando und Edeka bezahlen. Bis du deine Steuern damit bezahlen kannst dauert's noch ein bisschen, dafür ist die BRD im Korruptionsranking von Transparency International noch zu weit oben ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...und (fast) genau so funktioniert die Blockchain. So simpel wie genial :)
Wer was gemacht hat? 2009 haben die Herren Molt, Satoshi und andere den Bitcoin-Algorithmus erstmals laufen lassen und ihren Bekannten davon erzählt. Später sind andere dazugekommen; aus Jux und Dollerei hab ich damals im Gegenwert von 3-4 BTC Rechenleistung beigesteuert (war damals nix wert und der PC mittlerweile verschrottet. Ich Depp.)
Die angefallenen Transaktionen werden alle zehn Minuten archiviert, dafür ist eine komplexe Berechnung nötig die einen bestimmten Schwierigkeitsgrad erfüllt; die Schwierigkeit wird regelmäßig an die Rechenleistung aller Teilnehmer angepasst. Wer zuerst ein passendes Ergebnis hat bekommt einen Anteil der Transaktionsgebühren und (das macht es gerade so interessant in Infrastruktur zu investieren) 12,5 BTC "on top".
Wo der aktuelle Wert herkommt? JPMorgan hat ein bisschen den Markt manipuliert (der Chef sagt "Wer in dieser Bank mit BTC handelt wird wegen Dummheit gefeuert"), kombiniert mit einer kurzen Intervention der chinesischen Regierung --die sind milder geworden; jetzt wurden nur ein paar Marktplätze geschlossen, vor ein paar Jahren wurde mit der Todesstrafe gedroht-- und als der Kurs unten war haben JPMorgan und die Chinesen nachgekauft. In den USA wurde aktuell der Einkauf vereinfacht; dort gibt es bei einer größeren Bank jetzt die Möglichkeit, direkt im Onlinebanking USD<->BTC zu tauschen.
Was du mit BTC anfangen kannst? In Japan ist's ein gesetzliches Zahlungsmittel, in einigen Schweizer Kommunen kannst du damit deine Steuern bezahlen und "hier" deine Rechnungen bei Lieferando und Edeka bezahlen. Bis du deine Steuern damit bezahlen kannst dauert's noch ein bisschen, dafür ist die BRD im Korruptionsranking von Transparency International noch zu weit oben ;)
Bitcoins ist ein Handelmedium, wie Gold oder Kunst, und keine Währung zum Bezahlen von Dingen oder Dienstleistungen. Das kann sich natürlich noch ändern. Waffen, Drogen und Prostitution wären die Hauptbereiche. Vielleicht im Alter auch recht interessant.
Was ist der Unterschied zw Handelsmedium und Währung?
Bitcoins mit Gold/Kunst zu vergleichen ist sicher nicht gelungen.
Und am Beispiel oben, es kann auch Schrott viel wert sein :wink:
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RoFo schrieb:
tom1350 schrieb am 14.10.17 21:18:
Bitcoins ist ein Handelmedium, wie Gold oder Kunst, und keine Währung zum Bezahlen von Dingen oder Dienstleistungen. Das kann sich natürlich noch ändern. Waffen, Drogen und Prostitution wären die Hauptbereiche. Vielleicht im Alter auch recht interessant.
Was ist der Unterschied zw Handelsmedium und Währung?
Bitcoins mit Gold/Kunst zu vergleichen ist sicher nicht gelungen.
Und am Beispiel oben, es kann auch Schrott viel wert sein :wink:
Bitcoins sind aktuell ein Spiel für Zocker, aber bestimmt keine Altersvorsorge. Dafür gibt es Bankschließfächer.
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tom1350 schrieb:
Mit einer Währung kann man direkt bezahlen. Gold, Kunst oder Bitcoins muss man in eine Währung verkaufen. Mit Währungen wird direkt kein Handel getrieben. Vielleicht noch mit der Wette auf Steigen oder Fallen der Währung.
Bitcoins sind aktuell ein Spiel für Zocker, aber bestimmt keine Altersvorsorge. Dafür gibt es Bankschließfächer.
Mit einer Währung kann man direkt
kannst sogar bei Edeka online damit bezahlen....bitcoin
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ali schrieb:
tom1350 schrieb am 15.10.17 09:16:
Mit einer Währung kann man direkt
kannst sogar bei Edeka online damit bezahlen....bitcoin
Mit einer Währung kann man direkt bezahlen. Gold, Kunst oder Bitcoins muss man in eine Währung verkaufen. Mit Währungen wird direkt kein Handel getrieben. Vielleicht noch mit der Wette auf Steigen oder Fallen der Währung.
Bitcoins sind aktuell ein Spiel für Zocker, aber bestimmt keine Altersvorsorge. Dafür gibt es Bankschließfächer.
Nein. Mit Gold, Kunst, alten Socken kann ich, wenn ich jemanden finde der's haben will, direkt bezahlen -- vielleicht erinnerst du dich noch daran? Früher musste man ständig eine Tasche voll Franc, Mark, Franken und Schilling dabeihaben um überall bezahlen zu können; heute reicht es wenn man die Taschen voll Euros und Franken hat. Mit Wechselkursschwankungen wird durchaus Profit generiert; wenn man genügend Geld einwirft reichen Schwankungen im Centbereich um Millionengewinne im Buch zu haben (Volkswirtschaftlicher Schwachsinn aber leider nicht verboten).
Bankschließfächer sind als Altersvorsorge so gut wie der Sparstrumpf unter'm Kopfkissen; dort ist dir eine Rendite in Höhe des Wertverlustes garantiert (ja, wenn du's liegen lässt bekommst du am Ende weniger Sachwert für dein Geld, politisch vorgegebenes Ziel sind um die 2% Wertverlust pro Jahr). Die Chancen stehen gut das alte Socken im Wert von heute €1000 in 20 Jahren mehr wert sind als €1000 auf dem Papier-Baumwoll-Plastikfasergemisch; alte Socken werden vermutlich nicht abgeschafft; unsere Finanzweisen propagieren jedoch unentwegt das die €500-Scheine des Teufels sind und deshalb abgeschafft gehören (in 5 Jahren dann die €200-Scheine, dann werden die 100er abgeschafft und am Ende sind wir das lästige Bargeld los und haben endlich die Kontrolle über jedermanns Finanzen zentralisiert).
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 15.10.17 09:16:
Mit einer Währung kann man direkt bezahlen. Gold, Kunst oder Bitcoins muss man in eine Währung verkaufen. Mit Währungen wird direkt kein Handel getrieben. Vielleicht noch mit der Wette auf Steigen oder Fallen der Währung.
Bitcoins sind aktuell ein Spiel für Zocker, aber bestimmt keine Altersvorsorge. Dafür gibt es Bankschließfächer.
Nein. Mit Gold, Kunst, alten Socken kann ich, wenn ich jemanden finde der's haben will, direkt bezahlen -- vielleicht erinnerst du dich noch daran? Früher musste man ständig eine Tasche voll Franc, Mark, Franken und Schilling dabeihaben um überall bezahlen zu können; heute reicht es wenn man die Taschen voll Euros und Franken hat. Mit Wechselkursschwankungen wird durchaus Profit generiert; wenn man genügend Geld einwirft reichen Schwankungen im Centbereich um Millionengewinne im Buch zu haben (Volkswirtschaftlicher Schwachsinn aber leider nicht verboten).
Bankschließfächer sind als Altersvorsorge so gut wie der Sparstrumpf unter'm Kopfkissen; dort ist dir eine Rendite in Höhe des Wertverlustes garantiert (ja, wenn du's liegen lässt bekommst du am Ende weniger Sachwert für dein Geld, politisch vorgegebenes Ziel sind um die 2% Wertverlust pro Jahr). Die Chancen stehen gut das alte Socken im Wert von heute €1000 in 20 Jahren mehr wert sind als €1000 auf dem Papier-Baumwoll-Plastikfasergemisch; alte Socken werden vermutlich nicht abgeschafft; unsere Finanzweisen propagieren jedoch unentwegt das die €500-Scheine des Teufels sind und deshalb abgeschafft gehören (in 5 Jahren dann die €200-Scheine, dann werden die 100er abgeschafft und am Ende sind wir das lästige Bargeld los und haben endlich die Kontrolle über jedermanns Finanzen zentralisiert).
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Papa Alpaka schrieb:
Nur-so-zwischendrin: Im Zeitraum September->Oktober konnte ich mit dem Spielfeld wieder +25% realisieren; für den Zeitraum Oktober->November steht die Aussicht gut, das gleich nochmal machen zu können :)
Dieses Forum wird aber wohl von höchstens 0,1 % aller Physios benutzt. Deshalb ist es nicht annähernd repräsentativ oder sinnvoll.
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JochenKo schrieb:
Na, da wurde jetzt mein Versuch eines seriösen Beitrags und einer Diskussion über eine Gehaltsverbesserung im PT Bereich gewaltig zerstört. Risiko und Rendite sind untrennbar miteinander verbunden. Leider wird das meistens vergessen. Im Bereich der PT sowieso.
Dieses Forum wird aber wohl von höchstens 0,1 % aller Physios benutzt. Deshalb ist es nicht annähernd repräsentativ oder sinnvoll.
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